Gleisweiler. MdL Christine Schneider (CDU) informierte sich über den aktuellen Sachstand bezüglich der Gefahrenstelle Knotenpunkt in Gleisweiler (L 507 / L 513 / L 519). Minister Roger Lewentz: „Bislang wurden noch keine Lösungen umgesetzt“.
Der Straßen-Knotenpunkt in Gleisweiler ist eine der gefährlichen Stellen im Landkreis. Das zeigt die Statistik und Unfälle, die sich häufen.
„Deswegen wird es nötig, dass die Gefahrenstelle durch bauliche Änderungen sicherer wird. Die Ortsgemeinde und Anwohner hatten sich bereits in der Vergangenheit für einen Kreisverkehrsplatz ausgesprochen“, so Mdl Christine Schneider.
Auf ihre Nachfrage habe die Landesregierung mitgeteilt, dass durch die Statistik der vielen Unfälle in Gleisweiler, der Straßen-Knotenpunkt auf die Agenda der Unfallkommission gesetzt werden müsse.
„Diese Ankündigung ist sicherlich der richtige Schritt in die richtige Richtung, aber leider ist für die zahlreichen Bewohner und Autofahrer, die jeden Tag die Straßen L 507, L 513 und L 519 befahren müssen, so schnell keine Lösung in Sicht“, so Schneider.
Laut Innenministerium rechne man mit einer ersten Auseinandersetzung Mitte 2016. Die baulichen Maßnahmen würden demzufolge frühestens in einem Jahr beginnen. Auch würden keine Übergangslösungen umgesetzt, die die Gefahrenstelle entschärfen könnten und die Nutzung sicherer gestalten würde.
„Ich hätte mir gewünscht, dass die Entschärfung der Gefahrenstelle, über die das Land sehr gut bescheid weiß, schneller voran geht und für die Bürger umgehend sicherer gestaltet wird. Dazu stünden zahlreiche Möglichkeiten, wie die Einengung der Knotenpunktzufahrt, zur Verfügung“, so die
Landtagsabgeordnete. (red)
Diesen Artikel drucken