Freitag, 14. Februar 2025

Städtebauförderung: Neustadt an der Weinstraße erhält 575.000 Euro für Stadtteil Böbig

20. Dezember 2024 | Kategorie: Neustadt a.d. Weinstraße und Speyer

Haltestelle Böbig in Neustadt.
Foto: Pfalz-Express/Ahme

Neustadt. Die Stadt Neustadt an der Weinstraße erhält 575.000 Euro aus dem Bund-Länder-Programm „Sozialer Zusammenhalt – Soziale Stadt“. Gefördert wird die weitere Entwicklung des Stadtteils Böbig.

Land und Bund fördern das Gebiet seit 2021 und haben inklusive der diesjährigen Bewilligung bereits 3,97 Millionen Euro bereitgestellt.

„Die Stadt Neustadt an der Weinstraße möchte die Förderung nutzen, um weitere private Modernisierungen zu unterstützen und den Ausbau eines Fuß- und Radweges zwischen der Robert-Stolz-Straße und dem Harthäuser Weg voranzutreiben. Mit den geplanten Maßnahmen will die Stadt die Nord-Süd-Verbindungen im Stadtteil Böbig weiter stärken“, erklärte Innenminister Michael Ebling.

Die Städtebauförderung bietet passgenaue Förderprogramme für eine zukunftsfähige Entwicklung der Kommunen, mit der auch die Wohn- und Lebensqualität im Quartier weiter verbessert wird. Das Programm „Sozialer Zusammenhalt – Soziale Stadt“ dient dabei der Stabilisierung und Aufwertung von Stadt- und Ortsteilen. Mit den Programmen „Lebendige Zentren – Aktive Stadt“ und „Wachstum und nachhaltige Entwicklung – Nachhaltige Stadt“ stehen weitere Programme zur Entwicklung von Innenstädten, Stadtteilen und Brachflächen zur Verfügung. Das Angebot wird durch das landeseigene „Strukturprogramm“ und das Modellvorhaben „Innenstadt-Impulse“ abgerundet.

„Eine erfolgreiche Städtebauförderung verbindet wirtschaftliche Entwicklung, soziale Strukturen und demografische Veränderungen zu einem ganzheitlichen Konzept. So wird der Grundstein für lebenswerte und widerstandsfähige Städte und Gemeinden gelegt, die sich nachhaltig weiterentwickeln können. Das wird auch in Zukunft ein wichtiges Anliegen der Landesregierung sein“, so der Minister abschließend.

Im Programmjahr 2024 können in der Städtebauförderung insgesamt rund 80 Millionen Euro an Bundes- und Landesmitteln bereitgestellt werden.

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