Sprengstoff-Fund auf Potsdamer Weihnachtsmarkt

1. Dezember 2017 | Kategorie: Nachrichten
Sujetbild: dts Nachrichtenagentur

Sujetbild: dts Nachrichtenagentur

Potsdam  – Auf einem Weihnachtsmarkt in Potsdam ist am Freitag Sprengstoff gefunden worden. Das teilte die Polizei Brandenburg mit.

Gegen 16 Uhr hatten die Beamten zunächst gemeldet, dass ein verdächtiger Gegenstand gefunden worden sei. Ein sogenannter Sperrkreis wurde eingerichtet.

Später erklärte die Polizei, der „USBV-Verdacht“ habe sich bestätigt (USBV = Unkonventionelle Spreng- oder Brandvorrichtung, auch Sprengfalle), der Innenstadtbereich werde geräumt. Etwas später meldete sie: Die kontrollierte Entschärfung des verdächtigen Gegenstandes ist erfolgt!“

Nach dem Bomben-Alarm sollen die Sicherheitsvorkehrungen nun in ganz Brandenburg verstärkt werden. Es würden ab Samstag zusätzliche Polizeikräfte eingesetzt, sagte Brandenburgs Innenminister Karl-Heinz Schröter (SPD) am Abend.

Bekannt ist mittlerweile: Am Nachmittag hatte ein Unbekannter ein verdächtiges Paket in einer Apotheke am Weihnachtsmarkt abgegeben. Darin befanden sich Nägel und ein sogenannter „Polen-Böller“, jedoch keine Sprengvorrichtung. Die Ermittler stünden indes vor einem Rätsel. „Bis zur Stunde wissen wir nicht einmal, ob der Sprengsatz dem Weihnachtsmarkt galt oder der Apotheke.“

„Man muss von einem sehr gut imitierten Sprengkörper reden“, so Brandenburgs Innenminister. Der Vorfall sei vollkommen überraschend gewesen. „Es gab im Vorfeld keine Hinweise irgendeiner Art.“

Der Weihnachtsmarkt in der Potsdamer Innenstadt war anschließend evakuiert worden, auch Anwohner wurden nicht in ihre Häuser gelassen. Am Samstag sollen die Glühweinstände und Buden wieder normal geöffnet sein, sagte Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs. Es gebe keinen Anlass für eine andere Vorgehensweise.

Neueste Meldung am 2. Dezember: Nach bisherigen Erkenntnissen halten es die Ermittler „eher für unwahrscheinlich“, dass der Weihnachtsmarkt das Ziel war. Einzelheiten könnten aus ermittlungstaktischen Gründen nicht mitgeteilt werden, sagte ein Sprecher.

(red/dts Nachrichtenagentur)

Print Friendly, PDF & Email
Zur Startseite

Abonnieren Sie auch unseren Pfalz-Express-Kanal bei YouTube

Diesen Artikel drucken Diesen Artikel drucken

27 Kommentare auf "Sprengstoff-Fund auf Potsdamer Weihnachtsmarkt"

  1. Johannes Zwerrfel sagt:

    Die Leute sollen sich mal nicht so haben!
    Sie können ja hinter den zahlreichen Merkel-Beton-Legos in Deckung gehen!

    😉

  2. Landauermensch sagt:

    „Ein Land in dem wir gut und gerne leben…“ Ihre Angela Merkel.

    Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient und das ist gut so!

    Die Deutschen haben mehrheitlich beschlossen, dass Deutschland arm, gefährlich und islamisch wird. Diese mehrheitliche demokratische Entscheidung muss man akzeptieren.
    Wer die Grenzen durch massenhafte unkontrollierte Einwanderung und damit die Sicherheit des Staates aufgibt, gibt auch den Rechtsstaat und den Staat an sich auf.
    Doch ohne Staat, Staatsgewalt und staatlich garantierte Sicherheit, gibt es weder Freiheit noch Demokratie.
    Was bleibt? Anarchie in der Plutokratie?

  3. Johannes Zwerrfel sagt:

    Die vorlichterliche Zeit hat begonnen!

    Endlich wieder Lichtermärkte, Zipfelmänner, Jahresendfeiern, Vielfalt, Toleranz und Liebe.

    Alles ein bisschen garniert mit „Betondeko“.

    Im Angedenken an ein Land, das nie wieder das selbe sein wird.
    Im Angedenken an eine Frau, die das alles zu verantworten hat.
    Im Angedenken an die selbe Frau, die abgewählt wurde und krampfhaft versucht, die Macht weiter an sich zu reißen.
    Im Gedenken an ein Europa, das einst noch Europa war.

    Frohe Lichterzeit!

    Tim K.

    • Tobi sagt:

      Die Säkularisation ist sehr löblich. Zumal Weihnachten ein kapitalistischer Feiertag ist, kein christlicher!
      Ganz besonders lustig sind die Tiefflieger die den Weihnachtsmann für eine christliche Errungenschaft halten. Oder die die sich in der Adventlichen Fastenzeit auf dem Weihnachtsmarkt der Völlerei hingeben.
      Was den Schmarotzer Tim K daran stört? Garnichts! Aber so weinerliche Ewiggestrige wie johannes finden es toll und verschaffen ihm zusätzlich zum Sold (den er fürs Nichtstun bekommt) Einnahmen.

  4. Helmut Hebeisen sagt:

    Zwerrfell,
    reicht dir ein Nick nicht ?
    Wenn es dir in Deutschland nicht mehr gefällt, würde ich dir eine Auswanderung empfehlen, am besten nach Afghanistan, Syrien oder von mir aus auch in die Türkei. Ich bin sicher nach ein paar Wochen würdest du gerne zu Mutti zurückkommen wollen.

    • Johannes Zwerrfel sagt:

      Moin Helmut,
      ich nutze EINEN Nick.
      Außerdem, warum sollte ich in ein islamisches Land auswandern?
      Das haben wir mittlerweile hier selbst.

      Aber gute Idee.
      Wenn, dann wandere ich in ein Land OHNE Islam aus, zB nach Japan, oder Ungarn etc.
      Verkaufe hier alles.
      Und lebe davon dort bis ans Ende aller Tage…
      So wie es viele Millionäre aus Deutschland mittlerweile machen… . . . . .

  5. Johannes Zwerrfel sagt:

    Brief aller 12 Familien der Todesopfer vom Breitscheidplatz:

    „Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

    am 19. Dezember 2016 erschoss ein islamistischer Terrorist in Berlin einen polnischen LKW-Fahrer, raubte das Fahrzeug und steuerte es in den Berliner Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz. Er ermordete dabei weitere elf Menschen aus Israel, Italien, Tschechien, der Ukraine und Deutschland. Mehr als 70 Personen wurden – teilweise sehr schwer – verletzt.

    Wir, die Verfasser dieses Briefes, sind Familienangehörige aller zwölf Todesopfer. Einige von uns gehören auch selbst zu den Verletzten und Nothelfern am Breitscheidplatz. Wir haben uns nach dem Anschlag in einer Gruppe zusammengeschlossen und stehen miteinander in Kontakt. Wir teilen unsere Trauer, versuchen uns gegenseitig so gut es geht zu unterstützen und informieren uns über Entwicklungen in der Politik und den Medien.

    Wir nehmen in den Monaten seit dem Anschlag vielfältige Missstände wahr und haben uns nun entschieden, uns mit diesem Brief direkt an Sie, Frau Bundeskanzlerin, zu wenden. Die Missstände betreffen sowohl die mangelhafte Anti-Terror-Arbeit in Deutschland als auch den Umgang mit uns als Opfer und Hinterbliebene.

    Während sicherlich kein Land der Welt absolute Sicherheit vor terroristischen Anschlägen gewährleisten kann, mangelt es in Deutschland an grundlegender Professionalität im Umgang mit dem Terrorismus. Durch die Arbeit von investigativen Journalisten sowie des Untersuchungsausschusses in NRW und des Sonderbeauftragten des Senats von Berlin, Bruno Jost, sind mittlerweile Fehlleistungen der Anti-Terror-Arbeit in Deutschland ans Licht gekommen, die als alarmierend einzustufen sind.
    ….
    …..
    ….
    Gez. Mitglieder aller 12 Familien der Todesopfer vom Breitscheidplatz

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/anschlag-in-berlin-offener-brief-an-angela-merkel-im-wortlaut-a-1181266.html

    • Fred S. sagt:

      Als auf Djerba deutsche Touristen ums Leben kamen, war das AA-Minister Joschka nicht mal einen feuchten Handschlag wert, aber der Kurt aus Stäfeld, der schafft das!

  6. Chris sagt:

    Abwarten Zwerrfel, ein Islamist der eine Bombe ohne Zünder verschickt?
    Hat er wohl einfach vergessen?
    Und die Verwendung von polenböllern ist bei Terroristen bisher auch nicht so weit verbreitet. Islamische Terroristen sind eigentlich nicht dafür bekannt Bombenattrappen zu verwenden.
    Da sollte man vielleicht erstmal abwarten bevor man kommentiert, aber kennen wir ja von dir.

    Oder war die Bombe doch funktionsfähig nur die Lügenpresse vertuscht das? Was meinst du Zwerrfel?

  7. Johannes Zwerrfel sagt:

    https://scontent-frx5-1.xx.fbcdn.net/v/t1.0-9/24129839_1487536654700337_7594068678115107759_n.jpg?oh=3cc45ac690aed85301ac5db6e180a289&oe=5A9D4ABB

    „Ei“, riefen die Kindlein. „Welch Lichterpracht.“ Und unter jedem Weihnachtsbaum lagen schwere Steinblöcke. Da staunte der kleine Lars, da jubelte die Lisa-Marie. Und voller Glück dankten sie dem Beton-Mann für die schönen Geschenke. Lisa rief: „Lars, lass uns Attentat spielen. Du bist der Terrorist, der mit einem LKW in den Weihnachtsmarkt prescht, und ich bin die Prinzessin, die angefahren wird. Weh, ich bin dann ach so schwer verletzt. Mein Rückgrat ist zerstört und ich schleppe mich mit letzter Kraft an den Zuckerwattestand. Überall Blaulicht und Blut. Dann steigst Du aus dem großen Auto, weil Du dich spontan in mich verliebt hast. Aber Du hast nicht mit der Polizei gerechnet. Plötzlich wirst Du von einem Maschinengewehr durchsiebt. Ach, das wäre so ramontisch!“

  8. Johannes Zwerrfel sagt:

    Christian Werling
    Landau – Betonklötze – Nikolausmarkt (Bericht in der Rheinpfalz)

    Danke, danke, danke!!! Mir wurde die Entscheidung auf diesen Markt zu gehen abgenommen. Wenn Weihnachtsmärkte mit Betonklötzen gesichert werden müssen, unsere Grenzen jedoch offen stehen wie ein Scheunentor, dann stimmt in diesem Land etwas nicht.
    Da helfen auch die saudummen Bemerkungen von irgendwelchen Studenten die Klötze weihnachtlich zu gestalten nicht wirklich weiter. Das ist in etwa so, als würde ein Terrorist ein Nikolauskostüm anziehen. Eben Saudumm!

    Die Devise lautet: Gebt den Schlafschafen Abwechslung. Glühwein, Bratwurst, Steak und all das andere Zeug welches den Magen füllt. Am besten ihr tanzt mit Merkels Gästen einen weihnachtlichen Ringelreihen um euch vom eigenständigen und klaren Denken abzulenken.

    Fazit: Wer bewaffnete Sicherheit und Betonklötze toleriert, der hat schon lange aufgegeben. Der scheint sich in seiner Opferrolle scheinbar wohler zu fühlen, als wenn er sein Maul aufreißt und die Zustände in unserem Land anprangert.

  9. Johannes Zwerrfel sagt:

    Mannheims SPD-OB kapituliert und fordert die Unterbringung krimineller, minderjähriger Flüchtlingsdarsteller in der Geschlossenen!

    http://www.focus.de/politik/deutschland/kriminelle-fluechtlinge-mannheims-buergermeister-fordert-geschlossene-unterbringung_id_7929001.html

  10. Landauermensch sagt:

    Zwerrfel, die Leute hier sind es doch gar nicht wert. Die wollen die Lage nicht verstehen und deswegen werden sie es alle auch irgendwann zu spüren bekommen. Keiner lebt hier auf einer Insel.

    Vera Lengsfeld sagt es schön, die Menschen sind „Gehirngewaschen“, doch für Blödheit gibt es keine
    Entschuldigung. Ich kann mich nur schämen für solche verblendeten Irren.

    Dieser Beitrag ist klasse!
    https://www.youtube.com/watch?v=d6SoZbMjYAg
    Forum Freiheit: Meinungsfreiheit und Demokratie- Roland Tichy (Leitung)

    • Chris sagt:

      Sehr schön dass sie Zwerrfel direkt ansprechen, aber das können sie auch machen ohne uns damit zu belästigen. Nehmen Sie ihren Spiegel zuhause. 😉

  11. Tobi sagt:

    Millionenerpressung steckt hinter Bombenalarm

    Hintergrund des Bombenalarms am Potsdamer Weihnachtsmarkt ist nach Erkenntnissen der Ermittler eine Erpressung des Paketzulieferers DHL. Das sagte Brandenburgs Innenminister Schröter in Potsdam.

    Damit sei klar, dass die Bedrohung mit an „Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit“ nicht dem Weihnachtsmarkt in der Innenstadt der brandenburgischen Landeshauptstadt gegolten habe.

    http://www.tagesschau.de/eilmeldung/potsdam-bombenalarm-101.html