Sondernheim: Frau verfolgt und belästigt

25. April 2019 | Kategorie: Kreis Germersheim

Symbolbild: dts Nachrichtenagentur

Germersheim-Sondernheim – Am Mittwochnachmittag ist eine junge Frau, die vom Bahnhof Sondernheim in Richtung eines Feldwegs in der Schulstraße unterwegs war, belästigt worden.

Ein unbekannter Mann verfolgte die Frau zu Fuß etwa einen Kilometer vom Bahnhof an. Auf dem Feldweg fragte er sie zunächst nach einer Wegbeschreibung. Kurz danach näherte er sich ein zweites Mal von hinten und umklammerte die Frau. Sie konnte den Mann zwar abwehren, aber erst als sie nach ihrem Mobiltelefon griff und den Notruf wählte, flüchtete er in Richtung Schulstraße.

Der Mann wurde von der jungen Frau als etwa 20 Jahre alt, 1,75 Meter groß, schlank bis dürr und als dunkelhäutig beschrieben. Er soll eine schwarze Jogginghose, ein weißes T-Shirt mit V-Ausschnitt getragen haben und sprach hochdeutsch mit französischem Akzent. Er trug keine Schuhe und war barfuß.

Der Mann wurde später noch an der Bahnunterführung gesehen, als er gegen 16.50 Uhr mit einem schwarzen Trekkingrad wegfuhr.

Zeugen werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Landau unter Telefon 06341-287-0 in Verbindung zu setzen. (red/pol)

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10 Kommentare auf "Sondernheim: Frau verfolgt und belästigt"

  1. Jenny sagt:

    Hallo, genau dieser Mann hat mich und meine Freundin auch belästigt um 18:15 uhr an den Mülltonnen Jungholzstrasse 1c. Wir hatten schreckliche Angst das er uns die Taschen klauen wollte. Er ist strick gerade auf uns zu gelaufen und wollten uns anfassen und sagte irgendwie Mama keine Ahnung hatten nicht genau zugehört weil meine Freundin ihr Kind dabei hatte sind dann schnell ans Auto das auf dem Parkplatz vom Café gestanden hat. Haben uns dann im Auto eingeschlossen und sind davon gefahren. Ich hatte dann gleich meinen Freund angerufen das er mich doch bitte unten abholen sollte wegen diesem Mann. Hoffentlich wird er gefunden und belästigt nicht noch mehr Frauen. Passt auf euch auf.

    • eliza doolittle sagt:

      liebe jenny,

      es tut mir sehr leid, dass auch sie eine solch böse erfahrung machen mussten; aber es trifft nicht nur junge frauen, sondern auch zunehmend alte und schwache: leichte beute. *

      denken sie an diesen vorfall, wenn sie im mai (hoffentlich) an der europa-wahl teilnehmen. es gibt nur eine partei, die gewillt ist, diesen irrsinn zu beenden. das EU-wahlprogramm der AFD ist im internet einzusehen.
      (…)
      ——-
      lieben gruß und alles gute für sie und ihre freundin !

      • eliza doolittle sagt:

        zu den löschungszeichen (…) * in meinem komm.:

        ja, liebe pex-mod., das ist nicht schön, was diese woche im saarländischen großrosseln passiert ist. leider schon lange kein einzelfall mehr.
        die löschung überrascht mich allerdings nicht: der inhalt des artikels in der regionalen presse (sol de, partner der seriösen RP online, startpage com) könnte einen teil der älteren mitbürgerinnen verunsichern.

        ein schönes wochenende !

        • Philipp sagt:

          Liebe Eliza,
          ich radle öfter am Redaktionssitz von PEX vorbei und habe noch nicht gesehen, dass das Gebäude irgendwie mit antifaschistischen Grüßen versehen wäre.
          Könnte natürlich daran liegen, dass in der Straße relativ viel Verkehr ist aber ich denke, dass man auch bei PEX daran interressiert ist, dass das so bleibt. Insofern kann ich die Sensibilität beim „Zensieren“ schon ein wenig verstehen.
          PEX nimmt für das Vermeiden eines „Meldebuttons“ einiges an Verantwortung auf sich – die will auch wahrgenommen werden!
          Es gibt zwei Infrastrukturen von „Meldern“ (meist H4-Bezieher) in Deutschland: Ein Netzwerk kümmert sich um Leserbeiträge, die eine politische Einstellung rechts von Stalin wiedergeben, das andere Netzwerk kümmert sich um Beiträge, die nicht den Islam bejubeln.

          • eliza doolittle sagt:

            lieber philipp,

            sie haben natürlich recht. ich bemühe mich ja auch nach kräften. 🙂

            meine gelegentlichen schriftlichen grüße an die PEX-redaktion/mod. werden diese hoffentlich den mangel an original antifaschistischen freundschaftsbekundungen verschmerzen lassen.

            ich würde gerne stilgerecht mit alerta ………………. schließen, aber auch das könnte u.U. unerwünschte reaktionen triggern.

          • Philipp sagt:

            @Eliza:
            Dieser Ruf „Alerta, alerta, Antifaschista!“: kommt der eventuell daher, dass damit die Bevölkerung aufgefordert wurde, sich schnellstmöglich zu verstecken, weil die Antifaschisten im Anmarsch waren?
            Der ist heute in jedem Fall (wieder!) angebracht!
            Man kann zwar die Polizei rufen, aber bis die kommt!
            Selbst wenn die noch den einen oder anderen schnappen sollten:
            Unsere Rechtssprechung ist zwar kompromisslos bei nicht gezahlter GEZ, aber Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung ist nicht unbedingt ein Haftgrund!

  2. GGGGGGKKKKKEEEE sagt:

    „Passt auf euch auf.“

    Nicht doch! Das sind nur eure diffusen Ängste, die euch die Rechtsextremen eingeredet haben.
    Verlasst euch auf die Polizeistatisk. Deutschland ist so sicher wie nie und wird mit monatlich ca. 5000 Personen unbekannter Herkunft und Absicht, die ohne jegliche Papiere einwandern, Monat für Monat sicherer.

  3. Danny G. sagt:

    Verstehe ich jetzt aber wieder nicht. Laut Polizeibericht können wir uns doch im Landkreis so sicher wie nie fühlen !
    Jeder der es immer noch nicht verstanden hat, geht gar nicht zur Wahl oder wählt die selbst ernannten „demokratischen“ Parteien, die diese schleichende Einschnürung unserer Freiheit und Unbekümmertheit auf dem Altar der Vielfalt und Toleranz opfern. Was uns das kosten wird kann keiner genau sagen.. aber es wird teuer.. und wir zahlen dafür, dass der freundliche, barfüßige, dürre Frankophone hier alimentiert wird.
    Wenn ein Grünen Chef die CDU Kanzlerin lobt und zitiert, sollten bei allen, die wissen was Sozialismus ist, die Alarmglocken angehen. Man sollte sich fürs Leben merken: „Wo das Wort „sozial“ im Zusammenhang mit Parteien steht, ist äußerste Vorsicht geboten !“

  4. Familienvater sagt:

    Also, jetzt gehts los.
    Da kommen seit 2015, auf Ruf der großen Kanzlerin AM, neue Männer aus dem Land MANN und werden in DE freudig von Politik, Kirchen und insbesonders von weiblichen Wesen begrüßt, und nun ists auch wieder nicht gut.
    Die linken Parteien von CDU/CSU, SPD, GRÜNEN, LINKEN fordern doch schon lange die Bürger*innen und Diversen auf, den armen Männern zu helfen. Die Obertanen der Parteien und die Parteimitglieder haben sich lt. sicheren Quellen der relotiunierenden Presse bereit erklärt ,mit gutem Beispiel voranzugehen (…)
    Also ihr Sozialisten Vorwärts immer, Rückwärts nimmer.

  5. eliza doolittle sagt:

    at Philipp 27. April 2019 um 20:42 Uhr

    geeenau, mein lieber ! betrachten sie sich als gelobt ! damit warnen die helden ihre gegner (= grundsätzlich alle, die anderer meinung als sie sind) bevor sie sich todesmutig dem kampf für das gute, wahre, rechte (sic!) stellen. das muss man gesehen haben. als unbemützte oma – und damit als …. zu erkennen – natürlich besser aus sicherer entfernung.

    … Das Motto „Alerta Alerta Antifascista“ (Alerta = Alarm, Vorsicht), das oftmals von Antifa-Aktivisten auf Demonstrationen skandiert wird …

    mut-gegen-rechte-gewalt.de/service/lexikon …. antifa
    zögern sie nicht, sie können hier auch spenden ! 🙂

    ——–
    es freut mich, dass sie wieder wohlbehalten zuhause angekommen sind. guuds nächtle !