Samstag, 27. April 2024

Senftleben (CDU): AfD nicht weiter zur „Opferpartei“ machen

29. Juli 2019 | Kategorie: Nachrichten, Politik

Foto: dts Nachrichtenagentur

Potsdam – Brandenburgs CDU-Chef Ingo Senftleben hat die Bundestagsabgeordneten aufgerufen, die Wahl eines AfD-Kandidaten zum Bundestagsvizepräsidenten zu unterstützen.

„Wichtig ist auch, die AfD nicht weiter zur Opferpartei zu machen. Zum Beispiel, indem wir ihr grundlegende Rechte verwehren wie den Posten des Bundestagsvizepräsidenten im Bundestag“, sagte Senftleben der „Rheinischen Post“.

Eine solche Wahl sei die persönliche Entscheidung eines jeden Abgeordneten. „Ich glaube aber, die Grundsätze einer Demokratie bewähren sich auch dann, wenn es schwierig ist“, so Senftleben. Die AfD sei in den Bundestag gewählt worden. „Wenn wir ihr Rechte verwehren, provozieren wir AfD-Anhänger noch weiter, uns nicht zu wählen. Sie wollen von uns ein Signal, dass wir sie verstanden haben.“(dts Nachrichtenagentur) 

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Ein Kommentar auf "Senftleben (CDU): AfD nicht weiter zur „Opferpartei“ machen"

  1. Familienvater sagt:

    Hallo Herr Senftleben, Sie sind ja ein Schnellmerker und lupenreiner Demoktrat – oder liegt es nur daran, daß Ihre CDU kurz vor der Landtagswahl immer noch in den Umfragen hinter der Gottseibeiuns Partei AfD liegt.
    Wenn die CDU/CSU weiter mit AM, AKK, Brinkhaus, ….etc. die SPD und Grünen links überholt und ihre ehemaligen konservativen Wähler vor Wahlen veräppelt und den konservativen Flügel vor Wahlen als Feigenblatt missbraucht, kann sie im Orkus der Gechichte verschwinden.
    Adenauer, Erhard, Kohl und Strauss habt ihr mit AM schon lange dahin entsorgt.
    An eurem baldigen Ende werdet ihr wie die SPD als kleine Blockpartei der linken SEEP von AM zugeführt.