Berlin. Als Konsequenz aus dem jüngsten Geisterfahrer-Crash auf der A 46 mit vier Toten prüft Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU), die rund 2.000 Autobahnauffahrten in Deutschland durch zusätzliche neongelbe Warntafeln sicherer zu machen.
Ramsauer verwies auf ein entsprechendes Pilotprojekt in Bayern. Nur in eine Richtung befahrbare Metallzacken wie auf vielen Hauptverkehrsadern in den USA oder der Türkei schloss der CSU-Politiker dagegen aus. Deutschland habe das dichteste Autobahnnetz Europas. „Überall Metallzacken zu installieren, wäre extrem aufwendig und von vorsätzlichen Geisterfahrern auch wieder umgehbar“, meinte der Minister. Er betonte: „Ein Allheilmittel gibt es also leider nicht. Deshalb ist und bleibt Aufklärung sehr wichtig.“ (dts Nachrichtenagentur)
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