Bad Bergzabern – 30 und 20 Jahre alt wurden die beiden Häuser der Seniorenresidenz Pro Seniore.
Ein solcher Anlas wurde natürlich dementsprechend gefeiert. Zu Beginn ihrer Festansprache ging Residenzleiterin Susanne Arnold auf die Historie der beiden Häuser der Pro Seniore Residenz Bad Bergzabern ein.
Seit 1977 stellt die damalige DSK – Deutsche Seniorenförderung und Krankenhilfe e.V. und 1998 nach Namensänderung – Pro Seniore Gesundheitsdienste GmbH – als freigemeinnütziger Träger den Menschen in den Mittelpunkt der Arbeit.
1985 war die DSK bundesweit im Besitz von 13 in Betrieb befindlichen Seniorenheimen. Fünf weitere Einrichtungen befanden sich in der Bauphase. Gründer ist Hartmuth Ostermann.
Am 1. Juli 1985 eröffnete das Unternehmen in Bad Bergzabern sein erstes Haus unter dem Namen ‚Waldblick‘ mit 159 Belegbetten. Wegen weiter steigender Nachfrage wurde das Folgeprojekt mit dem Bau von Haus 2 mit 163 Belegbetten begonnen und 1990 eröffnet.
In einer Senioreneinrichtung greifen viele Rädchen ineinander, wenn es um Betreuung und Versorgung der Bewohner geht. Mitarbeiter der Pflege und Betreuung, Residenzberatung und Verwaltung, Haustechnik und Küche, Ärzte, Apotheken, Therapeuten, Betreuungsdienste, Sozialdienste, Ämter, Krankentransportdienste, Kirchen, ambulante Dienste, Ehrenamtliche und nicht zuletzt Angehörige.
Engagiertes Arbeiten und gutes Zusammenwirken aller machen es erst möglich, dass sich pflegebedürftige Menschen wohl und geborgen fühlen. „Altenpflege klappt nicht irgendwie“, sagte Susanne Arnold.
Mit viel persönlichem Engagement ist es beispielsweise der musikalischen Mitarbeiterin Ute Jäger (Fachkraft für Heil- und Erziehungspflege) gelungen, einen hausinternen Chor aufzubauen.
Sie überraschte Gäste und Leitungsteam mit einem musikalisch mehrstimmigen Kurzprogramm. Das Lampenfieber der teils hochbetagten Chormitglieder verblasste unter dem Zuruf von „Zugabe“ und dem anhaltenden Applaus. (gsr/red)
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