Montag, 20. Mai 2024

Minimalistische Küchen geschickt nutzen

2. Mai 2024 | Kategorie: Haushalt und Technik, Ratgeber, Wohnen & Leben

In Zeiten, in denen der durchschnittliche Wohnraum statistisch immer größer wird, kann es durchaus sinnvoll sein, auf weniger Quadratmetern zu wohnen. Minimalismus steht für einen Lebensstil, bei dem man sich bewusst macht, was man wirklich braucht.

Jeder Gegenstand soll eine Nutzen bringen und der Raum optimal genutzt werden. Insbesondere die Küche eignet sich gut für eine minimalistische Einrichtung. Hier kommt es darauf an, dass der Stauraum effektiv genutzt wird und Geräte vielfältig eingesetzt werden können.

Helle Farben lassen den Raum optisch größer erscheinen

Sehr beliebt in Bezug auf minimalistische Kücheneinrichtungen sind helle Farben. Sie lassen die eigenen Räumlichkeiten nicht nur deutlich lichtdurchfluteter wirken, sondern sorgen auch optisch für mehr Platz. Sehr praktisch sind außerdem Schränke, die mit einer nicht durchsichtigen Tür verschlossen werden können. Je weniger in der Küche herumsteht, desto ordentlicher, sauberer und größer sieht der Raum aus.

Ein optisches Highlight bei der Inneneinrichtung können zusätzlich grüne Pflanzen sein. Sie lassen alle Räumlichkeiten lebendiger wirken und bringen ein Stück Natur in den eigenen vier Wände.

Die richtigen Küchengeräte nutzen

Außerdem von großer Bedeutung sind auch die Utensilien und Küchengeräte wie beispielsweise Pfannen oder Töpfe. Eine Wok Pfanne bietet eine Vielzahl an Nutzungsmöglichkeiten und kann dabei helfen, viele gesunde Gerichte zu kochen und immer wieder neue Rezepte auszuprobieren. Wer möchte, der kann abends bereits für den nächsten Tag vorkochen und so zusätzlich Zeit sowie Geld sparen.

Sehr praktisch ist auch eine Stielkasserolle. Diese Art von Topf besitzt einen steilen Rand und eignet sich somit besonders zum Zubereiten von Saucen oder auch zum Schmoren. In minimalistischen Wohnräumen gilt auch für andere Küchengeräte grundsätzlich, dass Qualität vor Quantität steht.

Der ideale Raum für gesundes Kochen

Eine hochwertige und saubere Küche bietet eine sehr gute Grundlage für eine gesunde Ernährung. Dass es meist gesünder ist, zuhause zu kochen, haben nachweislich Studien des AOK Gesundheitsmagazins belegt. Wer selbst kocht, der weiß genau, welche Zutaten verwendet worden sind und welche Qualität diese aufweisen. Insbesondere auf der Arbeit am Mittag, wenn es schnell gehen soll, gehen viele Menschen in Restaurants oder nutzen Schnellimbisse.

Dabei kann es deutlich effizienter und auch nahrhafter sein, regelmäßig vorzukochen. Wer möchte, der kann beispielsweise am Ende der Woche einen Essensplan für die kommende Woche erstellen, entsprechend einkaufen und die jeweiligen Gerichte vorbereiten.

Routinen im Alltag

Damit die eigene Küche immer sauber und ordentlich bleibt, lohnt es sich, regelmäßig gründlich zu putzen. Hier gilt, dass es grundsätzlich effektiver ist, häufiger für eine kurze Zeit zu putzen, als am Ende der Woche alles auf einmal zu reinigen. Praktisch ist auch die Grundregel für den Haushalt, dass alle Gegenstände, welche benutzt worden sind, unmittelbar danach gesäubert und an ihrem vorgesehenen Platz verstaut werden.

Wichtig ist, dass es für alle Gegenstände einen Ort gibt, an dem sie aufbewahrt werden. Unordnung entsteht nämlich dann, wenn es keinen festen Platz für die Küchenutensilien gibt und sie beispielsweise auf Flächen und Arbeitsplatten abgestellt werden. Ästhetisch wirkt es, wenn überwiegend Dekorationselemente oder beispielsweise Pflanzen auf den ersten Blick sichtbar sind. Alle Gebrauchsgegenstände sollten sich in Schubladen oder Schränken befinden.

Ein weiterer minimalistischer Ansatz beinhaltet die Methode, dass für jedes neue Utensil oder Gerät ein alter Gegenstand aus dem Haushalt weichen muss. So wirkt die Küche niemals überfüllt.

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