Freitag, 19. April 2024

Merkel unterstützt Schüler-Proteste

2. März 2019 | Kategorie: Nachrichten, Politik

Streikende Schüler in Landau.
Foto: privat

Berlin  – Bundeskanzlerin Angela Merkel unterstützt nach eigenen Worten die freitags stattfindenden Schüler-Proteste.

„Ich unterstütze sehr, dass Schülerinnen und Schüler für den Klimaschutz auf die Straße gehen und dafür kämpfen“, sagte Merkel in ihrer am Samstag veröffentlichten wöchentlichen Videobotschaft.

Ambitionierte Klimaschutzziele ließen sich nur mit Rückhalt in der Gesellschaft erreichen. „Ich weiß, dass die Schülerinnen und Schüler sich manches schneller wünschen, zum Beispiel den Ausstieg aus der Kohle“, sagte die Kanzlerin. Wichtig sei aber auch, Arbeitsplätze und Wirtschaftskraft mit den Zielen des Klimaschutzes zu versöhnen.

Dass die entsprechende Kommission bis 2038 Zeit für den Kohleausstieg eingeplant habe, verteidigte die Kanzlerin. „Das scheint aus der Perspektive der Schülerinnen und Schüler vielleicht sehr lange, aber es wird uns sehr fordern – und dafür werbe ich, auch dies zu verstehen“, so Merkel.

Die „Fridays for Future“-Proteste hatten zuletzt auch Kritik aus der Politik hervorgerufen – weil die Schüler dafür die Schule schwänzen. (dts Nachrichtenagentur)

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5 Kommentare auf "Merkel unterstützt Schüler-Proteste"

  1. Tim Weiler sagt:

    Die Klimaschutzziele der durchgeknallten Bundesregierung besagen, bis 2020 Treibhausgasemissionen um 40 % zu reduzieren. Die Emissionstabelle weist die Energiewirtschaft und Industrie als größte Verursacher aus. Bei der brillanten Weichenstellung für Hochtechnologie, Bildung, Forschung und Wirtschaft und der mittlerweile bis in den Kindergarten hinein getragenen Linksindoktrination wird sich das Ziel vielleicht sogar erreichen lassen: die BRD wird in absehbarer Zeit industriell keine Rolle spielen, Denn die großen Player Amerika, China, Russland machen bei diesem Unsinn gar nicht erst mit.
    Nebenbei bemerkt: Dann sollte auch Schluss sein mit Iphone, Coffe to go Bechern, Dauernd neuen Klamotten, hippes Superfood aus den hintersten Ecken der Welt und der Mobilität sowieso!

  2. qanon sagt:

    Geisteskrankheit scheint nicht heilbar, wie Krebs oder andere schlimme Krankheiten zu sein, oder?

    Dieser Klimaschwindel und diese Klimaschwindelsekte scheint kollektiv an einer geistigen Umnachtung gepaart aus Propaganda, UNwissen, potenzierte Verblödung, keine logische Grundbildung, keine physiklaisches Verständnis, Ignoranz, GutmenschInnentum und eindimensionales Weltbild zu bestehen.

    Das VOlk der Dichter und Denker wurde erfolgreich umprogrammiert, dass schon Kinder die Schule schwänzen um für Ablassbriefe der Klimaschwindelsekte zu demonstrieren.

  3. Steuerzahler sagt:

    1)
    Vorab: Klimawandel gibt es seit es diesen Planeten gibt. Mal mehr mal weniger extrem. Eine nachweisbare Ursache sind die Sonnenzyklen. KEINE nachweisbare Ursache ist das CO2! Hier sei u.A. auf EIKE verwiesen. Den Kirchen laufen die Gläubigen weg. Weil sie jedoch, mit wenigen Ausnahmen, immer an etwas glauben müssen, haben die Grünen zusammen mit ihrer Klimakanzlerin nun eine neue Religion erfunden. Sie „glauben“ an das Klima weil sie es ja nicht besser wissen. Das könnten sie, wenn sie sich informieren und den Wissenschaftlern zuhören würden die nicht von dieser Religion profitieren. Man schaue sich nur mal den Forschungsetatzuwachs des PIK der letzten 10 Jahre an. Es gibt mittlerweile eine regelrechte Klimaindustrie.

  4. Steuerzahler sagt:

    2)
    Schon die Wortschöpfungen der hohen Priester sprechen Bände. Klimakatastrophe, Klimaleugner, Klimaschutz. Jetzt hätte ich fast die Klimaindustrie vergessen, die gibt es ja auch. Da sollte man sich doch mal den Sinn dieser Wörter erklären lassen.
    Im Übrigen bin ich für den Schutz der Gezeiten. Lasst uns doch besser für die Ebbe streiten. Wir und andere Küstenstaaten könnten dadurch erhebliche Agrarflächen dazugewinnen, für unsere Nachkommen. Werdet Gezeitengläubige, betet den Mond an und geht freitags wieder in die Schule. Dort könnt ihr Mathematik lernen und wie Klimamodelle funktionieren. Das macht mehr Sinn.

  5. Diego sagt:

    Solange von der Regierung Großraumflugzeuge leer nach Afrika geschickt werden, um dort 44 Personen abzuholen, die genauso gut auch Linie fliegen könnten, kann die Klimakatastrophe noch nicht so schlimm sein…