Hochstadt. „In Hochstadt werden die Prinzessinnen des Vereins „Südliche Weinstraße“ gemacht“, sagte VG-Bürgermeister Axel Wassyl.
Sechs Weinprinzessinnen des Vereins Südliche Weinstraße kamen bisher aus Hochstadt, drei aus Essingen, eine Hoheit aus Bornheim. Schon die erste Weinprinzessin des Vereins, Karin Rummel, kam 1983 aus dem Weinort Hochstadt.
Wassyl begrüßte die Gäste zu einem kurzweiligen Krönungsabend in dessen Verlauf Madlein Römer die Krone von Vorgängerin Jessica Dietrich übernahm.
Die Pfälzische Weinprinzessin Julia Stieß krönte die neue Weinprinzessin und gab ihr den Rat mit auf den Weg: „Ergreife jede Chance, genieße jeden Augenblick!“
Das musikalische Programm wurde vom Hochstadter Chor Tonart und dem Bläserquartett „Saxophonica Quartett“ gestaltet. Durch den Abend führte der Geschäftsführer des Vereins, Kurt Höhlinger.
Das Hochstadter Dorfgemeinschaftshaus war gut besetzt. Die Krönung ist eine beliebte Veranstaltung, die auch von Hochstadter Vereinen wie zum Beispiel dem Tanzsportclub oder der Bauern-und Winzerschaft immer unterstützt wird.
In Hochstadt geht es familiär zu und es gibt hier guten Wein.
So war die Krönung auch in eine kleine Weinprobe eingebunden, deren Weine von Jessica Dietrich, Julia Stieß und auch von Madlein Römer besprochen wurden.
Bürgermeister Wassyl dankte Jessica Dietrich: Sie habe mit großem zeitlichen Aufwand ihre sehr persönliche Note als Repräsentantin für Tourismus und Wein eingebracht.
Jessica selbst erinnerte sich an „tolle Tage“, unter anderem in Berlin und Traunstein.
Bürgermeister Otto Paul gratulierte und erwähnte, dass in Madleins Familie seit vier Generationen der Wein im Mittelpunkt steht. Die 20-jährige Madlein ergänzte den Steckbrief, nannte Hobbys wie tanzen, Schwimmen, Feuerwehr und Jugendarbeit.
„Ich bin ein offener Mensch“, beschreibt sie sich selbst. Sie hoffe, viele neue Eindrücke und Menschen kennen zu lernen.
Der Tanzsportclub, bei dem Madlein mittanzt, gab eine kleine Kostprobe aus der Faschingszeit.
SÜW-Beigeordneter Marcus Ehrgott überbrachte Glückwünsche des Kreises.
„Wir brauchen solche Botschafter in der Region“.
Bundestagsabegordneter Dr. Gebhart kündigte an, die Weinhoheiten im Juni in Berlin begrüßen zu wollen. (desa)
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