Freitag, 19. April 2024

Maas: Özil-Debatte schadet Ansehen Deutschlands

29. Juli 2018 | Kategorie: Nachrichten, Politik

Heiko Maas
Foto: Pfalz-Express

Berlin  – Die vom Rückzug von Mesut Özil aus der DFB-Elf ausgelöste Migrationsdebatte droht nach Ansicht von Bundesaußenminister Heiko Maas das internationale Ansehen Deutschlands zu beschädigen.

Maas sagte der „Bild“: „Es schadet dem Bild Deutschlands, wenn der Eindruck entsteht, dass Rassismus bei uns wieder salonfähig wird. Dass sich Menschen mit Migrationshintergrund bedroht fühlen, dürfen wir nicht zulassen. Wir müssen gemeinsam sehr entschlossen für Vielfalt und Toleranz eintreten.“

Der SPD-Politiker fügte hinzu: „Leider zeigt die Debatte, welchen bitteren Anfeindungen Migranten bei uns noch immer ausgesetzt sind. Auch die Zahl der fremdenfeindlichen und antisemitischen Übergriffe ist bedrückend hoch. Das ist einfach beschämend für unser Land.“ (dts Nachrichtenagentur)

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5 Kommentare auf "Maas: Özil-Debatte schadet Ansehen Deutschlands"

  1. Danny G. sagt:

    Diese einseitigen Aussagen, bar jeder Realität, schaden dem Ansehen Deutschlands viel mehr.
    Dieser Maas ist meiner Meinung nach die größte politische Fehlbesetzung seit 1945.

    Der Özil wurde erst angefeindet, als er dem unsäglichen Diktator vom Bosporus gehuldigt hat. Das hat mit Fremdenfeindlichkeit nichts zu tun. Und mit Rassismus schon gar nicht.

    Maas ist nichts anderes als ein populistischer Polit-Clown !!! Wie um alles in der Welt konnte solch eine Figur Außenminister werden ?

  2. Susanne Blau sagt:

    Politiker, die dem eigenen Volk in den Rücken fallen, sind vollkommen fehl am Platze und sollten sich ein neues Volk suchen, welches ihnen genehmer ist.
    Ich bin es leid, von einer Yuppie-Politiker-Generation als rassistisch beschimpft zu werden, nur weil ich mir erlaube, Fehlverhalten von Inländern und Ausländern gleichermaßen zu kritisieren. Die Rassismuskeule, die Özil geschwungen hat, ist ein feiger, von gekränkter Eitelkeit getriebener Racheakt, der wie die Faust aufs Auge zu dem kritisierten Erdogan-Foto passt.

  3. GGGGGGKKKKKEEEE sagt:

    Es wundert mich warum es die Diskussion um das Özil-Erdogan Bild gibt, wenn es so viele schöne Bilder von Angela Merkel zusammen mit Erdogan im Thronsessel gibt … Wann tritt Angela zurück?

    • Susanne Blau sagt:

      Im Gegensatz zu Özil hat Frau Merkel dem Sultan ja auch kein Schlafanzugoberteil geschenkt und sich damit ablichten lassen…

  4. Hans-Jürgen Höpfner sagt:

    Soweit es der Verfassungsschutz überblicken kann begrüßen wir mittlerweile den 10.000sten Salafisten im deutschen Sozialsystem. Eigentlich erstaunlich, dass der glückliche Jubilar nicht von der Bundeskanzlerin mit einem Präsentkorb bei seiner Einreise begrüßt wurde.

    Dank der Spendenbereitschaft des deutschen Steuerzahlers, der den tapferen Djihadisten über Hartz IV ein sorgenfreies Leben in ihrem zukünftigen Kolonisierungsgebiet ermöglicht können sich die Glaubenskrieger ganz auf ihre Aufgabe konzentrieren und werden nicht von profanen Dingen wie Arbeit oder Existenzängsten abgelenkt.

    #DankeMerkel!