Freitag, 26. April 2024

Kommunen fordern Aktionsplan gegen Hitzewellen

4. August 2018 | Kategorie: Nachrichten, Politik

Symbolbild: Pfalz-Express

Berlin  – Der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebunds, Gerd Landsberg, hat angesichts der anhaltenden Dürre Vorkehrungen für künftige Hitzewellen gefordert.

„Der Klimawandel schreitet voran. Wir müssen uns in Zukunft darauf einstellen, dass die Sommer sehr heiß und niederschlagsarm werden“, sagte Landsberg dem „Handelsblatt“. „Sinnvoll wäre, einen Aktionsplan zu entwickeln, wie die Städte und Gemeinden sich für die Zukunft besser auf solche Hitzeperioden vorbereiten können.“

Konkret schlug Landsberg eine Optimierung der Wasserversorgung, zusätzliche Speicherkapazitäten, mehr Grün in der Stadt sowie den Anbau von Pflanzen in Grünanlagen und in den kommunalen Wäldern vor, die für den Klimawandel besser gewappnet seien. „Die Planung und Umsetzung eines solchen Aktionsplanes setzt natürlich zusätzliche Mittel voraus“, fügte der Städtebund-Geschäftsführer hinzu.

Laut Landsberg stellt die lang anhaltende Hitze nicht nur für die Bürger, sondern auch für die Kommunen eine Belastung dar. „Wasser sparen ist in vielen Städten und Gemeinden angeraten, auch wenn die Situation in Deutschland insgesamt entspannt und die Versorgung mit Trinkwasser nicht gefährdet ist“, sagte er. Allerdings gebe es hinsichtlich der Versorgungslage regionale Unterschiede. Das könne teilweise zu Einschränkungen beim Wasserverbrauch führen.

„Insoweit ist es nachvollziehbar, wenn Kommunen je nach örtlicher Lage auch ordnungsrechtliche Maßnahmen ergreifen und zum Beispiel das Sprengen von Rasenflächen oder das Befüllen von privaten Pools untersagen“, fügte Landsberg mit Blick auf den Kreis Cochem-Zell (Rheinland-Pfalz) hinzu. Dort dürfen die Bürger nicht mehr ihren Rasen bewässern, wie die Verwaltung mitteilte.

Auch Wasser für öffentliche Grünflächen und für öffentliche sowie private Sport- oder Freizeitstätten ist tabu. Die Feuerwehren dürfen vorerst kein Wasser mehr für Übungen nutzen. Bei Verstößen drohen bis zu 5.000 Euro Buße. (dts Nachrichtenagentur)

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6 Kommentare auf "Kommunen fordern Aktionsplan gegen Hitzewellen"

  1. Tobi sagt:

    Lächerlich, es ist doch bekannt, dass es den Klimawandel nicht gibt. Typisch Systempresse! Die jetzige Hitzewelle gibts nur im Kopf linksgüner Umweltfaschisten. Drölf 111!!!!

    • Hans-Jürgen Höpfner sagt:

      Blödsinn – reine Beraubung
      So ein Blödsinn, einen Klimawandel gibt es seit Existenz der Erde. Was bereits alles angekündigt wurde von „Wissenschaftlern“:

      – vor etwa 48 Jahren: Wir stehen am Anfang einer Eiszeit

      – vor etwa 36 Jahren: Waldsterben, Saurer Regen: Weltuntergangs-Berichte monatelang in allen Medien.

      – irgendwann vor etwa 25 Jahren: Alle Planeten stehen auf einer Linie und durch die dadurch entstehen Kräfte werden gewaltige Katastrophen passieren – bis zum Weltuntergang, freilich

      – vor etwa fünf Jahren: Globale Klimaerwärmung, der Mensch ist schuld. Da es nicht wirklich wärmer wurde, wurde das Programm in „Klimawandel“ umbenannt.

      Was Autos anbelangt:
      – Vor etwa 20 Jahren wurde das Benzinauto verteufelt,
      – Heute ist der Diesel dran ………………….

      • Tobi sagt:

        Psst, nicht weitersagen, aber wir leben noch immer Inder Eiszeit!

        Wenns immer wärmer werden würde, würde man das ja schließlich merken! Und messen könnte man das dann ja auch! Sogar die Gletscher würden zurückgehen! Alles Fake News!

        • Hans-Jürgen Höpfner sagt:

          Psst, nicht weitersagen, aber wir leben noch immer Inder Eiszeit!
          ————–
          Stimmt, denn wenn die Pole vereist sind wird es genau so definiert: Eiszeit.
          zitat:
          Eiszeitalter – Wikipedia
          wikipedia

          Ein Eiszeitalter, auch Eiszeit genannt, ist ein Abschnitt der Erdgeschichte, in dem mindestens ein Pol der Erde vergletschert ist.
          zitat-Ende

  2. Hans-Jürgen Höpfner sagt:

    Die Folgen des Temperaturrückgangs beim Fälscherverein IPCC waren vor ein paar Jahren:
    – Lug
    – Betrug
    – Datenfälschungen
    – eMails, die all das belegen
    Aber natürlich waren die entlarvenden eMails von Mann et al. nur Geburtstagsgrüße.
    Dumm nur, dass alle verpflichtet wurden, sie sofort nach Erhalt zu löschen.
    Ziel war immer: Hide the decline, verstecke den Rückgang.

    guckst du hier:
    Klimawandel – der größte Betrug des Jahrhunderts! Teil 1 – 3
    youtube

  3. Philipp sagt:

    Diese Wetterregel gilt in jedem Fall:
    „Wenn der Hahn kräht auf dem Mist – Ändert sich das Wetter oder es bleibt wie es ist!“
    Das Problem ist nur, dass es kaum noch Misthaufenb gibt.
    Ob die Aktivitäten des Menschen wirklich einen nennenswerten Beitrag zum Klimawandel haben, bin ich mir nicht sicher, aber vom Grundsatz her bin ich als Energietechniker schon dafür, so sparsam wie möglich mit den Ressourcen umzugehen.
    Das heisst aber nicht, dass man das als die neue Heilsreligion verkündne kann, sondern dies muss mit Wissen und Sachverstand angegangen werden.
    Wissen und Sachverstand ist leider bei den meisten ökobewegten absolute Mangelware. Sie versuchen das mit Ideologie und Lautstärke zu überspielen.