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Foto: Tim Schlindwein / über KV GER
Ottersheim / Kreis Germersheim – Am letzten Wochenende führte der Katastrophenschutzzug des Landkreises Germersheim in Ottersheim eine großangelegte Übung durch.
Um 13 Uhr löste ein simulierter Vegetationsbrand nahe der Oldtimerscheune den Einsatz aus. Die Freiwillige Feuerwehr Ottersheim leitete sofort Erstmaßnahmen ein und forderte Verstärkung durch den Katastrophenschutzzug an, der mit Modulen für Brandbekämpfung und Wassertransport reagierte.
Die Brandbekämpfungseinheit, bestehend aus diversen Löschfahrzeugen und spezialisiertem Equipment, positionierte sich zuerst am Gerätehaus Ottersheim, bevor sie geschlossen zum Brandherd vorrückte. Dort errichteten die Einsatzkräfte eine umfassende Löschfront mit 15 Strahlrohren, gespeist aus einem 8.000 Liter fassenden Faltbehälter, der kontinuierlich von Tanklöschfahrzeugen aufgefüllt wurde. Diese pendelten zwischen der Einsatzstelle und einem entfernten Hydranten, um die Wasserversorgung sicherzustellen. Jedes Modul wurde von einem eigenen Führungsfahrzeug koordiniert, das die Kommunikation mit der Einsatzleitung hielt.
Zur besseren Einschätzung der Lage trug die Drohnenstaffel des DRK Lingenfeld bei, die mit ihrer Drohne Luftaufnahmen zur Verfügung stellte. Nach der Übung sorgten ehrenamtliche Helfer in der Oldtimerscheune für das leibliche Wohl der Einsatzkräfte während der Nachbesprechung.
An der Übung waren insgesamt 70 Einsatzkräfte mit 16 Fahrzeugen beteiligt.
An der Übung waren Einsatzkräfte der folgenden Einheiten beteiligt:
- Freiwillige Feuerwehr Ottersheim
- Freiwillige Feuerwehr Bellheim
- Freiwillige Feuerwehr Lustadt
- Freiwillige Feuerwehr Germersheim
- Freiwillige Feuerwehr Wörth
- Freiwillige Feuerwehr Jockgrim
- Freiwillige Feuerwehr Rheinzabern
- Freiwillige Feuerwehr Kandel
- Freiwillige Feuerwehr Steinweiler
- Freiwillige Feuerwehr Scheibenhardt
- Freiwillige Feuerwehr Rülzheim
- DRK Lingenfeld
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