Jockgrimer Hinterstädtelfest: Starke Gemeinschaftsleistung begeistert Festbesucher

5. September 2016 | Kategorie: Kreis Germersheim
Eröffnung mit traditionellem Fassanstich; v.l.: Rheinzaberns Ortsbürgermeister Gerhard Beil, Gerfried Sand (Beigeordneter VG und Neupotz), Erster Beigeordneter Helmut Gurlin, Beigeordnete VG Ursula Raschka, Barbara Schleicher-Rothmund MdL, Bürgermeister Uwe Schwind, (verdeckt: Pfarrerin Heike Krebs), Pfarrer Roland Hund, Landrat Dr. Fritz Brechtel, Ortsbürgermeisterin Sabine Baumann, Erster Beigeordneter VG Karl Dieter Wünstel, Erster Kreisbeigeordneter Dietmar Seefeldt, Christian Lorenz (Logistikleiter Privatbrauerei Hoepfner), Vorsitzender der Kulturgemeinschaft Michael Werling, Beigeordneter Norbert Pirron. Fotos: Anton Fischer

Eröffnung mit traditionellem Fassanstich; v.l.: Rheinzaberns Ortsbürgermeister Gerhard Beil, Gerfried Sand (Beigeordneter VG und Neupotz), Erster Beigeordneter Helmut Gurlin, Beigeordnete VG Ursula Raschka, Barbara Schleicher-Rothmund MdL, Bürgermeister Uwe Schwind, (verdeckt: Pfarrerin Heike Krebs), Pfarrer Roland Hund, Landrat Dr. Fritz Brechtel, Ortsbürgermeisterin Sabine Baumann, Erster Beigeordneter VG Karl Dieter Wünstel, Erster Kreisbeigeordneter Dietmar Seefeldt, Christian Lorenz (Logistikleiter Privatbrauerei Hoepfner), Vorsitzender der Kulturgemeinschaft Michael Werling, Beigeordneter Norbert Pirron.
Fotos: Anton Fischer

Jockgrim – „Ein richtig schönes Fest“, „tolle Stimmung“, „da hat das ganze Dorf mit angepackt“, „ein Hinterstädtelfest wie es sein soll“ – die Besucher des Hinterstädtelfests waren am vergangenen Wochenende voll des Lobes für das weithin bekannte Straßenfest.

Seit der Premiere im Jahr 1977 steht das Fest im Jockgrimer Hinterstädtel für eine gelungene Verbindung aus Kulinarik und Kultur in einem herrlichen Ambiente, mit geöffneten privaten Höfen als stimmungsvolle Besonderheit.

Drei Tage lang boten Vereine, Gewerbetreibende und einige Privatleute eine verlockende Vielfalt an leckeren Speisen und Getränken an. Dazu kamen ein paar Stände mit verschiedenen Waren.

Auch das musikalische Programm war gut zusammengestellt und fand viel Anklang: Auf der Festbühne brachte am Freitagabend die „Oldieband“ das begeisterte Publikum zum Tanzen, am Samstagabend erwies sich die Band „Alive“ als Publikumsmagnet – Bombenstimmung auch am zweiten warmen Spätsommerabend des Festes.

Ebenfalls auf der Festbühne traten die Kinder- und Jugendchöre „Die Froschkönige“ und „007“ der Chorgemeinschaft auf, ebenso der Musikverein Jockgrim, das Tanzstudio Jockgrim und die jungen Tänzerinnen des Feuerwehrballetts.

Im Zehnthaushof bescherte die „Offene Bühne“ von Chorgemeinschaft und Zehnthaus an zwei Tagen ein abwechslungsreiches Programm mit Live-Musik und Kleinkunst, am Samstagabend heizte die Blues-Band „Tin Pan Alley“ ein.

Im Frohsinn-Hof an der alten Kirche erfreuten Sänger mit Livemusik zahlreiche Besucher, bei der TSG sorgten das Duo Guttenbacher, „Father and Son“ sowie die Gesanggruppe „Five for One“ für einen vollen Hof.

Die Jüngsten hatten Spaß an einem kleinen alten Karussell. In der Kirche war das wenige Tage zuvor vorgestellte detailreiche Stadtmodell von Dr. Dieter Rasimus zu sehen.

Begonnen hatte das Hinterstädtelfest am Freitagabend mit einem ökumenischen Gottesdienst in St. Dionysius, musikalisch umrahmt vom Musikverein Jockgrim.

Im Anschluss freuten sich die Besucher über das traditionelle Freibier zur Eröffnung. Michael Werling, Vorsitzender der Kulturgemeinschaft, und Ortsbürgermeisterin Sabine Baumann begrüßten die Festgäste, darunter zahlreiche Ehrengäste, mit unterhaltsamen Worten. Der Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr spielte auf, und dann nahm Sabine Baumann zusammen mit Christian Lorenz, Logistikleiter bei Hoepfner, den Fassanstich vor.

Traditionell wurde der Sonntagsgottesdienst in St. Dionysius gefeiert, festlich musikalisch gestaltet vom Jugendchor des Frohsinn „Voices of Joy“ und der Bläsergruppe „Corne di Pamina“.

„Kulturgemeinschaft und Ortsgemeinde danken allen, die zum Erfolg des Festes beigetragen und den vielen Jockgrimern und Gästen schöne gesellige Stunden bereitet haben – den Vereinen, Gewerbetreibenden, Helfern, Betreibern der Stände, Künstlern, den Gruppen und Solisten, Feuerwehr, DRK, Ordnungsamt, Bauhof, Vollzugsgruppe, Pfarrern, Messdienern und denen, die in dieser Aufzählung vielleicht fehlen“, so Ortsbürgermeisterin Sabine Baumann.

„Ein besonderer Dank geht wie immer an die Anwohner, die wieder einmal ihre Höfe geöffnet und die Vereine unterstützt haben, die den Trubel und manche Unannehmlichkeit hingenommen haben. Danke auch allen Besuchern des Festes. Das Hinterstädtelfest 2016 hat als starke Gemeinschaftsleistung überzeugt und einfach Spaß gemacht.“

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