Hitschler will gemeinsames Vorgehen mit CDU: „2. Rheinbrücke braucht Brückenbauer“

4. November 2015 | Kategorie: Kreis Germersheim, Nordbaden, Politik regional
BundestagsabgeordneterThomas Hitschler (SPD). Foto: pfalz-express.de/Licht

BundestagsabgeordneterThomas Hitschler (SPD).
Foto: pfalz-express.de/Licht

Südpfalz/Kreis germersheim – „Wir müssen jetzt Brücken bauen, statt Gräben zu ziehen!“, fordert der südpfälzische Bundestagsabgeordnete Thomas Hitschler (SPD) mit Blick auf die Zweite Rheinbrücke bei Wörth.

„Im Ziel sind wir uns in der Südpfalz weitestgehend einig: Die Zweite Rheinbrücke muss kommen. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen wir parteiübergreifend als Region zusammenstehen.“

Deshalb visiert Hitschler eine engere Zusammenarbeit mit der CDU in dieser Frage an. Eine entsprechende Einladung an seinen CDU-Kollegen aus dem Bundestag sei unterwegs.

„Unser gemeinsames Ziel ist richtig und absolut notwendig. Das belegen die Untersuchungen des LBM. Das unterstreicht die auf der Regionalkonferenz der Technologieregion Karlsruhe veröffentlichte Studie mit einem ganz dicken Filzstift“, sieht sich Hitschler bestätigt.

„Die Zweite Rheinbrücke ist nicht nur im Interesse der Südpfalz. Die gesamte Region und vor allem Karlsruhe selbst wären bei Sperrungen massiv betroffen.“

Die Zweite Rheinbrücke werde aber keinen Tag früher gebaut, wenn „wir jetzt nur mit dem Finger über den Rhein zeigen“, mahnt Hitschler. Nur gemeinsam mit der badischen Seite könne man konkrete Fortschritte erreichen: „Auch hier gilt es, Brücken zu bauen.“

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