Hitschler und Nitsche: Erdgasförderung: Ja – Fracking: Nein

15. Juli 2014 | Kategorie: Politik regional

Bundestagsabgeordneter Thomas Hitschler (li.) und Dr. Dennis Nitsche, Vorsitzender des SPD Stadtverbands Wörth.

Südpfalz – Der SPD-Bundetagsabgeordnete Thomas Hitschler und der Vorsitzende des SPD Stadtverbands Wörth, Dr. Dennis Nitsche, informieren über das derzeit heiß diskutierte Fracking.

Fracking, die Auswaschung von Gas aus Gesteinsschichten durch einen Wasser-Chemie-Cocktkail, wird in Deutschland auch zukünftig nicht erlaubt sein. Das derzeit von den SPD-geführten Ministeriu für Wirtschaft sowie für Umwelt und Landwirtschaft entwickelte Gesetz sieht vor, dass es in Deutschland keine Förderung von Gas nach der Fracking-Methode geben wird.

Das stellten auch Umweltministerin Barbara Hendricks und Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel in einem gemeinsamen Eckpunktepapier klar.

„Trinkwasser und Gesundheit haben für die SPD absoluten Vorrang“, so Hitschler und Nitsche. „Damit steht fest: Jenes Fracking, das in den Medien mit Dokumentation aus den USA und Kanada bebildert wurde, wird es in Deutschland nicht geben. Das ist die richtige Entscheidung. Konventionelle Erdgasförderung: ja. Fracking: nein!“

Die seit Jahrzehnten in Deutschland angewandte konventionelle Erdgasförderung wird zudem mit deutlich schärferen Umweltauflagen modernisiert. Wasserschutzzonen werden ausgeweitet und eine Umweltverträglichkeitsprüfung wird für alle Vorhaben verpflichtend festgeschrieben.  (red)

 

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