Haßloch. Ein Großbrand auf dem Sandbuckelgelände forderte die Haßlocher Feuerwehr am Dienstagnachmittag (7. Juli).
Um 15:30 Uhr wurde die Wehr über die Funkmeldeempfänger alarmiert. Schon auf der Anfahrt konnten die 35 Wehrleute, die mit sieben Fahrzeugen ausrückten, die Rauchsäule sehen.
Zwei Trupps unter schwerem Atemschutz gingen zum Erstangriff vor. Mit insgesamt drei C- und zwei D- Rohren wurde das Feuer, das zwei Gartenhütten in Vollbrand versetzte und ca. 500 m² umliegendes Grasland vernichtete, gelöscht.
Dazu waren 10.000 Liter Wasser nötig, die im Pendelverkehr von einem Hydranten am Ortseingang geholt werden mussten. Der Totalverlust der Hütten war allerdings nicht mehr abzuwenden, allerdings wurde der Schaden auf das vorgefundene Ausmaß begrenzt.
Die Brandursache ist derzeit nicht bekannt, die Polizei ermittelt. Neben der Feuerwehr war die Polizei mit zwei Streifenwagen und fünf Beamten, sowie der Rettungsdienst mit einem Fahrzeug und zwei Kräften an der Einsatzstelle. Verletzt wurde niemand.
Die vorbeiführende L532 musste während des gesamten Einsatzes komplett gesperrt werden.
Der Einsatz konnte, nachdem alle Fahrzeuge wieder einsatzbereit aufgerüstet waren, nach drei Stunden beendet werden. Es war im übrigen der erste Einsatz für das neue HLF 10 der Haßlocher Feuerwehr.
Diesen Artikel drucken