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Fünf Gründe, warum Vaping gesünder ist als Rauchen

19. September 2018 | Kategorie: Freizeit & Hobby, Gesundheit, Ratgeber, Vermischtes

Vaping – oder Dampfen – scheint der Gesundheit deutlich zuträglicher zu sein als Zigaretten.
Fotos: shutterstock 

Eine kürzlich durchgeführte Studie hat herausgefunden, dass E-Zigaretten zu 95 Prozent weniger schädlich sind als Tabakzigaretten und daher eine ausgezeichnete Wahl für die Raucherentwöhnung sind.

Es ist egal, welche Art des Vaporizers genutzt wird – das Vapen gilt heute als viel gesünder im Gegensatz zur herkömmlichen Zigarette und es ist eine neue Ära des Rauchens.

Einige befürworten sogar, dass E-Zigaretten Teil von Gesundheitsprogrammen sind, um den Tabak-Rauchern das Rauchen zu erleichtern. Aber woher kommt diese Meinung und wieso ist Vaping angeblich gesünder als Rauchen?

Hier sind fünf Gründe, warum die Zigarette für einen Vaporizer eingetauscht werden sollte.

1): Vaping kann das Krebsrisiko senken

Es kennt sicherlich jeder diese erschreckenden Artikel, dass E-Zigaretten tatsächlich mehr Karzinogene (krebserregende Stoffe) als Tabak haben sollten und dieses Thema somit schon von Anfang an negativ behaftet ist. Das ist falsch. Diese krebserregenden Stoffe wurden zwar von einigen Forscher in beträchtlichen Mengen in E-Zigaretten gefunden und somit als unsicher eingestuft – dies war aber eigentlich nur die halbe Wahrheit.

In Wirklichkeit war die Ursache für diese hohen Mengen krebserregender Mittel lediglich auf Überhitzungs-Vaporizer zurückzuführen. Also falsche und nicht richtig funktionierende Vaporizer.

Wenn ein Vape sicher hergestellt und verantwortungsvoll verwendet wird, ist dies definitiv nicht der Fall. Er wird dann gar nicht erst überhitzen und keine schädlichen Stoffe werden freigesetzt. Dies wird vom Hersteller schon sichergestellt – daher wird auch bei den meisten vor Überhitzung geschützt und die maximal Temperaturen niedrig gehalten.

Es werden auch viel geringere Mengen von Chemikalien freigesetzt, die mit Lungenkrebs, Acrolein in E-Zigaretten assoziiert werden. Daher sind die Vaporizer auch wirklich sicher. Und damit man auch in Zukunft darauf vertrauen können, sollte man  Vape Stifte und Vaporizer nur von vertrauenswürdigen Händlern kaufen. Denn die Hersteller können nachweisen, dass alle notwendigen Gesundheits- und Sicherheitsanforderungen erfüllt werden.

2): Vaping verhindert keine Sauerstoffsättigung

Es ist bekannt: Das Einatmen von Kohlenmonoxid (CO), eine Substanz in allen Tabakzigaretten, kann extrem schädliche Auswirkungen auf die Atemwege haben und den Sauerstoffgehalt im Blut verringern. Das liegt daran, dass CO viel schneller an die roten Blutkörperchen bindet als Sauerstoff, sodass CO an Stelle von Sauerstoff in die Zelle tritt und dann anders und wesentlich schneller in den Blutkreislauf transportiert wird. Somit fehlt Sauerstoff und führt zu Problemen in der Durchblutung.

Jedoch enthalten E-Zigaretten kein CO. Dies wird verhindert durch die Art der Vaporizer. Nur die unvollständige und falsche Verbrennung von Substanzen erzeugt CO. Da Vapes aber ein Verdampfungssystem anstelle von brennenden Substanzen verwendet, ist der Dampf klarer und wesentlich gesünder – Vaporizer, zu english Verdampfer.

Somit besteht nur ein geringes Risiko einer CO-Vergiftung beim Rauchen von E-Zigaretten und Sie Bekommen im Blutkreislauf keine Probleme. Da eben genau dieser Stoff im Blutkreislauf nicht freigesetzt wird.

3): Vaping verursacht keinen Zahnverfall

Es gibt immer weniger Menschen mit Zahnproblemen oder geschwärzten Zähnen – wie man es von einem lebenslangen Tabakrauchen und all den Bildern auf den Zigarettenschachteln kennt. Die Zahnärzte können mittlerweile richtig aufatmen aufgrund des Anstiegs der E-Zigaretten.

Es gibt zwar keine direkte Forschung, die belegt, dass E-Zigaretten jetzt unbedingt besser für die Zähne sind, aber es gibt definitiv den Beweis, dass es keine negativen Auswirkungen auf die Zähne hat und mit keinen Nachteilen verbunden ist.

Darüber hinaus glauben einige Zahnmediziner, dass das Problem von Mundkrebs verringern wird.

4): Vaping senkt das Risiko von Nikotinvergiftung

Es ist ganz einfach bei Google eine Suche zu starten und nach den Symptomen und den tödlichen Folgen einer Nikotinvergiftung zu suchen. Wer möchte hier denn nicht die Übersicht behalten und einen Durchblick bekommen, bevor er sein Material raucht und los vapen kann?

Mit einer E-Zigarette hat man die Möglichkeit zu verfolgen, wie viel Nikotin man wirklich inhaliert- und ob überhaupt Nikotin eingenommen wird. Vape Stores und Vaporizer Online-Shops ermöglichen es mittlerweile, dass man Informationen zu unterschiedlichen Nikotinstärken und Nikotinmenge jederzeit erhalten kann. Viele E-Flüssigkeiten sind mittlerweile ganz frei von Nikotin.

Viele medizinische Institute empfehlen sogar, dass Vaporizer als Nikotinersatztherapie (NRT) genutzt werden können, um Menschen zu helfen, das wirkliche Tabak Rauchen aufzugeben.

5) Vaping senkt das Risiko, die Gesundheit anderer zu schädigen

Das passive Rauchen von tragbaren Vaporizern gilt als weitaus weniger gefährlich als das Passivrauchen von Tabak. Es wird ja nicht wirklich Rauch freigesetzt – sondern nur Dampf.

Somit werden weitaus weniger schädliche Chemikalien aus dem Dampf freigesetzt und es ist gesünder für den Dampfer und die Mitmenschen. Keiner muss mehr “passiv rauchen”. Die süchtig machende Nikotin Substanz, das Sauerstoff hungrige Kohlenmonoxid und der weniger angenehm riechende Geruch bleiben fern. Das alles wird bei E-Zigaretten nicht freigesetzt. Familie und Freunde werden es ganz sicher danken.

Die E-Zigarette muss natürlich noch weiter erforscht werden und der Markt steht gerade erst am Anfang. Auch die medizinischen Auswirkungen müssen noch weiter erforscht werden – bisher ist aber alles recht positiv und es gibt keine Bedenken.

Natürlich sollte man dennoch darauf achten, allgemein nicht zu viel zu rauchen – denn auch wenn es Vaping ist, es kann durchaus zum vermehrten Rauchen ermutigen.

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