Fortbildung der DRK Rettungsdienst Südpfalz GmbH: Traumaversorgung wurde intensiv trainiert

19. Mai 2013 | Kategorie: Kreis Germersheim

Unrer realen Bedingungen wird die Erstversorgung geübt. Foto: Böttcher

Büchelberg – Wenn es auf der Straße bei einem Unfall so richtig kracht, sind oftmals schwere Verletzungen die Folge.

Rundum gefordert sind dann die Rettungssanitäter, die die Situation am Unfallort und die Verletzungen am Unfallopfer richtig einschätzen müssen. In Büchelberg fand nun eine Fortbildung der DRK Rettungsdienst Südpfalz GmbH statt, organisiert durch die Feuerwehr Büchelberg und die Rettungswache Kandel. Die Fortbildung stand unter dem Motto „Traumaversorgung“.

Unter den Teilnehmern waren 15 Rettungsassistenten und Rettungssanitäter aus dem Landkreis Germersheim und drei Gäste der Feuerwehr Billigheim. Das Seminar bestand aus einem Theorie-Block zum Thema Patienteneinschätzung und Unfallmechanismen bei Verkehrsunfällen, sowie technische Rettung der Feuerwehr.

Realistische Szenarien

Praktisch gab es verschiedene Stationen zu durchlaufen. Hierbei mussten die Teilnehmer sich mit der schnellen Rettung aus einem PKW, der Atemwegssicherung und verschiedenen Techniken zur Immobilisation auseinandersetzen. Nach der Mittagspause, die durch die Feuerwehr Büchelberg hervorragend organisiert wurde, ging es mit realistischen Fallszenarien weiter. Hier wurde ein Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person und ein Motorradunfall simuliert.

Die Teilnehmer hatten zusätzlich die Möglichkeit selbst mit Rettungsschere und Spreizer einen PKW zu öffnen.

Nach der Fortbildung war für alle Teilnehmer klar: Diese Veranstaltung muss eine Dauereinrichtung bleiben. (mibö/red)

 

 

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