Dresden – Nach den zwei Sprengstoffanschlägen auf eine Moschee und ein Kongresszentrum in Dresden im September dieses Jahres wurde am Donnerstag ein Verdächtiger festgenommen.
Es handle sich um einen 29-Jährigen aus Dresden, teilten die Generalstaatsanwaltschaft der sächsischen Landeshauptstadt und das Operative Abwehrzentrum der sächsischen Polizei am Freitag mit.
Durch „umfangreiche Ermittlungen“ habe man DNA-Spuren des Verdächtigen auf verschiedenen „Tatmitteln“ entdeckt. Der Mann soll am Freitag einem Haftrichter vorgeführt werden.
Am 26. September dieses Jahres war vor der Dresdener Fatih-Moschee und dem Internationalen Congress Centrum jeweils eine selbstgebaute Bombe explodiert. (dts Nachrichtenagentur)

