Donnerstag, 18. April 2024

FC Bavaria Wörth: Auszeichnung für den FCB mit Fritz-Walter-Medaille und Geldpreis

28. August 2013 | Kategorie: Sport Regional

Medaillenvergabe mit Sportminister Roger Lewentz (links) und DFB-Vizepräsident Hans-Dieter Drewitz (Dritter v. rechts).
Foto: v. privat

Wörth – Der Wörther Kevin Akpoguma, der seit dieser Saison beim Bundesligisten 1899 Hoffenheim spielt und sein ehemaliger Ausbildungsverein FC Bavaria Wörth wurden mit der Fritz-Walter-Medaille in Gold ausgezeichnet.

Durch die Vergabe dieser Medaille ehren der DFB und die Fritz-Walter-Stiftung herausragende sportliche Leistungen von Fußball-Nachwuchs-Nationalspielern. Seit der Saison 2004/2005 wird die Medaille in Gold, Silber und Bronze bei den Junioren in den Altersklassen U 19, U18 und U17 verliehen. Die Auswahl der jeweiligen Preisträger fällt eine Jury aus Vertretern des DFB-Präsidiums, des DFB-Jugendausschusses und des DFB-Trainerstabs.

Bei der Vergabe werden sowohl Spieler als auch alle an der Ausbildung beteiligten Vereine mit Geldbeträgen bedacht, wobei sich die Höhe der Zuwendung nach der Dauer der Vereinszugehörigkeit berechnet. Für den FC Bavaria konnte dessen Vorsitzender Ludwig Martin im Haus von Fritz Walter in Alsenborn – Enkenbach neben der Urkunde 1 350 Euro in Empfang nehmen.

Akpoguma gilt damit als bester deutscher Nachwuchsspieler in der Altersklasse U 18. Der gelernte Außenverteidiger hatte mit acht Einsätzen und einem entscheidenden Tor in Osnabrück seinen Anteil am Aufstieg des KSC in die Zweite Bundesliga. Zudem überzeugte er in der U 18-Nationalmannschaft in ungewohnter Position im Sturm mit vier Toren.

Bei der Medaillenvergabe ließ er Joshua Kimmich (RB Leipzig – Silber und Anthony Syhre (Hertha BSC Berlin – Bronze) hinter sich. Für ihn nahm sein Vater die Goldmedaille in Empfang, weil der Junior mit dem DFB-Nachwuchsteam in Ungarn unterwegs war. (lumi)

Vorsitzender Ludwig Martin (rechts) mit dem Vater von Kevin Akpoguma.
Foto: v. privat

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