Ein Dutzend Flüchtlinge mit gefälschten Pässen untergetaucht – Verbindung zu IS?

22. Dezember 2015 | Kategorie: Nachrichten
Foto: dts Nachrichtenagentur

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Berlin – In Deutschland sind offenbar Flüchtlinge mit syrischen Pässen untergetaucht, die aus derselben Fälscherwerkstatt stammen, wie die Pässe zweier IS-Attentäter von Paris am 13. November.

Das berichtet „Bild“ unter Verweis auf Informationen aus der Bundesregierung. Es handle sich nach Erkenntnissen deutscher Sicherheitsbehörden um etwa ein Dutzend syrischer Flüchtlinge.

Bei den Dokumenten handle es sich demnach um gestohlene Original-Pässe, die von Fälschern auf andere Identitäten ausgestellt wurden. Die Pässe weisen, so Kreise der Bundesregierung, „die selben Fälschungsmerkmale auf“ wie die der islamistischen Terroristen.

Die Passinhaber seien aber nicht mehr greifbar. Deutsche Behörden wissen demnach nicht, wo sie sich derzeit aufhalten.

Zudem wurden ihre Fingerabdrücke nicht genommen. Diese in Deutschland bei der Einreise durch vermeintlich syrische Flüchtlinge verwendeten Pässe wurden vor den Paris-Anschlägen registriert. Von den Pässen sind demnach beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) nur noch die Kopien (Scans) vorhanden. Die Pässe sollen aus der 2013 von ISIS eingenommen syrischen Stadt Rakka stammen. (dts Nachrichtenagentur) 

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Ein Kommentar auf "Ein Dutzend Flüchtlinge mit gefälschten Pässen untergetaucht – Verbindung zu IS?"

  1. Hans-Günter Gerstle sagt:

    Na bravo, dieses Vorgänge beunruhigen auf’s Äußerste. Mit wieviel Zusätzen in unseren Nahrungsmittels werden wir denn Tag für Tag ruhig gehalten, damit niemand wegen solchen grotesken Verfehlungen unseres Politapparates auf andere Gedanken kommt?
    Da tritt einerseits am 1. November 2015 ein neues Bundesmeldegesetz (BMG) in Kraft, welches Vermieter nach § 19 Abs. 1 bei Einzug oder Auszug eines Mieters innerhalb von 2 Wochen in die Meldepflicht versetzt, damit das Einwohnermeldeamt ja eine sicher Meldung über die Veränderung der Mietverhältnisse zur Mietwohnung erhält. Wohlgemerkt, wenn’s dann nicht funktioniert hat man vorsorglich auch schon das Strafmaß mittels Geldstrafe bis zu 2000 Euro festgelegt, d.h. der Vermieter hat zu funktionieren oder zahlt im Ernstfall bei Vergehen ein Bußgeld. Damit ist ein deutliches Zeichen gesetzt, dass unsere Staatsverwaltung immer mehr Kontrollaufgaben auf den Bürger abwälzt und dann draufhaut, wenn eben der Überwachungs-und Meldebürger nicht nach dem Willen des Gesetzgebers pariert. Für mich keine gute Entwicklung.

    Anderseits überschreiten hundertausende Zuwanderer-/Asylsuchende und Flüchtlinge völlig UNREGISTRIERT unsere Grenze und es kräht kein Hahn danach, ob diese Menschen irgendwo und irgendwann mal registriert und gemeldet sind. Wer versteht das denn noch?
    WIR SCHAFFEN DAS !

    Bananenrepublik Deutschland im Jahr 2015 !!!

    Allen Leserinnen und Leser wünsche ich ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und hoffe für uns alle, dass es uns im nächsten Jahr mindestens so gut geht wie in diesem.