De Maizière kritisiert Arbeit der Polizei in Köln

5. Januar 2016 | Kategorie: Nachrichten, Politik
Bundesinnenminister Thomas de Maizière. (CDU)  Foto: dts nachrichtenagentur

Bundesinnenminister Thomas de Maizière. (CDU)
Foto: dts nachrichtenagentur

Berlin  – Bundesinnenminister Thomas de Maizière hat nach den Übergriffen in der Silvesternacht die Arbeit der Polizei in Köln in kritisiert.

Es könne nicht sein, dass erst der Bahnhofsvorplatz geräumt werde „und später finden diese Ereignisse statt, und man wartet auf Anzeigen“, so de Maizière im Gespräch in den „Tagesthemen“. „So kann Polizei nicht arbeiten.“

Die Ereignisse seien „abscheulich, empörend und nicht hinnehmbar“, erklärte der Innenminister und forderte eine harte Antwort des Rechtsstaats. Es müsse dafür gesorgt werden, dass sich die Ereignisse nicht wiederholen können.

Nach den Vorfällen dürfe allerdings keinen Generalverdacht gegen Flüchtlinge geben, betonte de Maizière. Umgekehrt dürfe es keine Tabus geben „wenn Straftaten begangen worden sind und einiges dafür spricht, dass es Nordafrikaner waren“.

„Der Rechtsstaat hat schon Mittel, dann solche Straftäter abzuschieben. Abgelehnte Asylbewerber unterfallen dem normalen Ausweisungsrecht“, sagte der Innenminister.

Laut Polizei gibt es bisher 90 Strafanzeigen im Zusammenhang mit den Übergriffen in der Silvesternacht. Kölns Polizeipräsident Wolfgang Albers zufolge gibt es bisher noch keine Erkenntnisse über die Täter.  (dts Nachrichtenagentur/red)

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Ein Kommentar auf "De Maizière kritisiert Arbeit der Polizei in Köln"

  1. haardtriechel sagt:

    Tatsächliche Ursachenanalyse ist schon lange keine Handlungsprämisse unserer Volks-Zertreter mehr. Man arbeitet sich medienwirksam am Sekundären ab und gibt sich bemüht ohne tatsächlich wirken zu wollen. Man nimmt defätistisch in Kauf, dass man sich schmarotzend am steuerfinazierten Sozialsytem labt, man nimmt in Kauf das Frauen zu Freiwild werden, man nimmt in Kauf das Parallelgesellschaften dauerhaft kulturelle Verwerfungen erzeugen, die die deutsche Gesellschaft auf Generationen hinaus verändern und unser Wertefundament in archaischer Weise unterminieren werden. Wer Köln ignoriert, relativiert am Ende noch bagatellisiert wird zum Beförderer dieser für unser und das Deutschland unserer Kinder dramatischen Fehlentwicklung existentiellen Ausmaßes. Der stiehlt mit, der begrabscht mit, der vergewaltigt mit.
    Und wie sieht jetzt die Reaktion unserer Autokraten im dekandenten Berlin aus:
    De Maziere drischt masochistisch auf die Polizei ein ( wie unlängst die Dreyer auf die Mitarbeiter des BAMF)
    Das Maas-Männchen “ würde gerne herausfinden ob sich da jemand im Hintergrund abgesprochen hat“ und erinnert in seiner bagatellisierenden, aufgesetzten Naivität an Emil und die Detektive.
    Die nicht erst seit Köln kläglich gescheiterte Integrationsbeauftragte Özuguz schickt voran, die Herkunft der Täter sei sekundär! Bei vermeintlich fremdenfeindlichen Übergriffen war ihr die Herkunft bislang nie egal. Demütiger sofortiger Rücktritt wegen Totalversagen wäre eigentlich die logische Konsequenz für sie.
    Die OB von Köln nimmt die Opfer indirekt in Mithaftung und erteilt Verhaltensmaßregeln für Frauen. Wie schändlich darf das Verhalten dieser Politikerkaste eigentlich noch werden. Die Mutter allen Übels und Oberphrasendrescherin im Kanzleramt zeigt sich, oh wen wunderts, angewidert ob dieser Gewalt, man darf aber keine falschen Rückschlüsse ziehen zum Thema Flüchtlinge und schaffen werden wir das natürlich trotzdem alles. Wie wärs mit einem romantischen Stelldichein mit ihr und diesen 1000 potenten Fachkräften. Mal sehen ob sie das schafft und ob dies dann noch ihr Land ist. Das Handy aber bitte vorher bei den Freunden von der NSA abgeben. Lieber abgehört als geklaut.
    Eins haben sie alle gemein, das Vertreten der Interessen Deutschlands und der Deutschen ist ihre Sache schon lange nicht mehr. Und wir sind verdammt diesem irren Treiben machtlos zuzuschauen, ja sogar aufgefordert es auch noch zu beklatschen.

    „Das Abendland geht nicht zugrunde an den totalitären Systemen, auch nicht an seiner geistigen Armut, sondern an dem hündischen Kriechen seiner Intelligenz vor den politischen Zweckmäßigkeiten“
    Gottfried Benn