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Dank und Anerkennung für langjähriges Engagement: Bezirkstagsvorsitzender gratuliert 14 Jubilaren

4. Dezember 2014 | Kategorie: Leute-Regional

40 beziehungsweise 25 Jahre im Dienst des Bezirksverbands Pfalz (von links): Bezirkstagsvorsitzender Theo Wieder gratuliert den Jubilaren Claudia Witzke, Hans-Martin Bauer, Renate Flesch, Barbara Otto, Susanne Weiß, Gerlinde Kron und Maria-Theresia Schwientek.
Foto: red

Frankenthal. Dank und Anerkennung für ihr langjähriges Engagement sprach Bezirkstagsvorsitzender Theo Wieder 14 Beschäftigten aus sechs Einrichtungen des Bezirksverbands Pfalz aus.

„Sie haben schon eine gute Strecke Ihres Berufslebens gestaltet“, sagte Bezirkstagsvorsitzender Theo Wieder im Rahmen einer Feierstunde im Pfalzinstitut für Hören und Kommunikation (PIH) in Frankenthal.

„Wir schätzen Ihre Arbeit sehr, denn Sie tragen mit dazu bei, dass der Bezirksverband Pfalz mit seinen zahlreichen Einrichtungen für eine hohe Attraktivität in der Pfalz sorgen kann.“

Gleich drei Beschäftigte konnten ihr 40-jähriges Dienstjubiläum feiern. Renate Flesch, Leiterin der Pfalzbibliothek in Kaiserslautern und seit 2013 auch Gleichstellungsbeauftragte des Regionalverbands, absolvierte an der Universitätsbibliothek in Mannheim eine Ausbildung zur Diplombibliothekarin für wissenschaftliche Bibliotheken. Danach war sie beim Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz am Standort Speyer in der Abteilung für pfälzische Bibliografie tätig und wechselte 1984 zum Bezirksverband Pfalz, wo sie die Leitung der Pfalzbibliothek in Kaiserslautern übernahm.

Maria-Theresia Schwientek kam nach ihrer Ausbildung zur Erzieherin zum Frankenthaler Pfalzinstitut; dort ist sie im Lauf von vier Jahrzehnten als Erzieherin, Pädagogische Fachkraft, Sondererzieherin und schließlich seit 1991 als Heilpädagogin tätig.

Arnulf Hamburger durchlief zunächst die Ausbildungen zum Chemielaborjungwerker, Chemielaborfachwerker und zum Chemietechniker und ist seit 1976 bei der Landwirtschaftlichen Untersuchungs- und Forschungsanstalt in Speyer beschäftigt.

Auf 25 Dienstjahre kann der gelernte Einzelhandelskaufmann Sven Deppert zurückblicken, der 1989 als Bühnenarbeiter zum Pfalztheater Kaiserslautern kam; nach entsprechender Weiterbildung wurde er 1996 Maschinist und 2013 Vorarbeiter der Bühnentechnik.

Ebenso lange ist der gelernte Landwirtschaftsmeister Gerhard Schmidt  am Pfalztheater tätig, und zwar zunächst als Bühnenarbeiter und seit 1996 als Maschinist.

Petra Wagner absolvierte zunächst eine Ausbildung zur Friseurin und wurde 1989 als Maskenbildnerin am Pfalztheater eingestellt.

Andrea Domes spielt im Orchester des Pfalztheaters das zweite Horn, nachdem sie ein Hornstudium an der Musikhochschule Stuttgart absolviert hatte und am Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und am Württembergischen Staatstheater im Einsatz war.

Angelika Grothe erlernte zunächst den Beruf der Apothekenhelferin, sodann den der Erzieherin und kam 1990 zum PIH; 1996 erwarb sie noch die Zusatzbefähigung für Sonderpädagogik.

Barbara Otto besuchte die Fachschule für Sozialpädagogik in Darmstadt und schloss als Erzieherin ab; von 1977 bis 1981 war sie Gruppenleiterin im Internat des PIH und ist seit 1993 als Pädagogische Fachkraft im Schulbereich tätig.

Gerlinde Kron war zunächst als Textilwebmaschinenführerin, sodann unter anderem als Löterin, Montiererin und Nieterin beschäftigt, bevor sie 1989 zum Pfalzinstitut als Servicekraft im Internat und in der Schule kam.

Der gelernte Karosseriebauer Hans-Martin Bauer besuchte bereits 1986/87 die Meisterschule für Handwerker in Kaiserslautern, um sich auf die Meisterprüfung im Karosseriebauer-Handwerk vorzubereiten. Er war anschließend in einem Betrieb in Weltersbach (Steinwenden bei Kaiserslautern) beschäftigt; 1991 kam er zur pädagogischen Unterweisung an die Meisterschule zurück und engagiert sich dort seit 1993 als Lehrer für Fachpraxis im Bereich Metalltechnik.

Claudia Witzke absolvierte von 1989 bis 1991 beim Bezirksverband Pfalz eine Ausbildung zur Bürogehilfin; als Verwaltungsangestellte beziehungsweise geprüfte Sekretärin ist sie seit 1991 im Direktorat der Meisterschule für Handwerker tätig.

Susanne Weiß erlernte die Berufe der Chemielaborjunghandwerkerin und Chemielaborantin und ist seit 1989 an der Landwirtschaftlichen Untersuchungs- und Forschungsanstalt in Speyer im Bereich der anorganischen Wert- und Schadstoffe beschäftigt.

Dr. Monika Reimann studierte Agrarwissenschaften in Gießen und schloss erst als Diplom-Agraringenieurin ab, sodann promovierte sie. 1991 wechselte sie zum Bezirksverband Pfalz als stellvertretende Leiterin des Hofguts Neumühle bei Münchweiler an der Alsenz; seit 2011 erteilt sie zudem Unterricht in der Berufsschule für Pferdewirte. (red)

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