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CDU Gemeindeverband Kandel fordert die Ausweisung und Ausweitung von Gewerbegebieten: „Aktive Wirtschaftsförderung notwendig“

12. Juli 2018 | Kategorie: Kreis Germersheim, Politik regional, Wirtschaft in der Region

Gewerbegebiet in Minderlachen: Viele freie Grundstücke gibt es nicht mehr.
Archivbild: Pfalz-Express

VG Kandel – „Die Verbandsgemeinde Kandel mit ihrer Stadt und den Ortsgemeinden braucht die Möglichkeit, dass Unternehmen aus ihr weiterhin hier expandieren und wachsen können. Auch externen Firmen müssen wir die Standorte mit attraktiven Gewerbegebieten schmackhaft machen“, findet der CDU-Vorsitzende Michael Niedermeier.

Vor allem das große Gewerbegebiet in Kandel-Minderslachen biete für Erweiterungen – wenn überhaupt – nur wenige Flächen. Manche Betriebe „platzen aus allen Nähten“, so Niedermeier weiter.

Die CDUsei sich einig, dass es eine aktive Wirtschaftsförderung brauche, damit Unternehmen auch investieren wollen. Es gebe gute Beispiele für eine attraktive Wirtschaftsförderung. Deshalb sollen auf Vorschlag der CDU zeitnah mögliche Flächen für Gewerbegebietsentwicklungen gesucht und bewertet werden.

„Wir müssen eine starke Wirtschaftspolitik betreiben, um nicht abgehängt zu werden. Dabei sind die Stärken der Betriebe innerorts wie in den bestehenden Gewerbegebieten weiter zu fördern“, sagt Niedermeier.

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3 Kommentare auf "CDU Gemeindeverband Kandel fordert die Ausweisung und Ausweitung von Gewerbegebieten: „Aktive Wirtschaftsförderung notwendig“"

  1. Susanne Blau sagt:

    Wie man es macht, kann man von Rülzheim abkupfern. Hat lange gedauert, ab jetzt brennt der Hochofen !!!

  2. ProPfalz sagt:

    Ach CDU, wenn die wenigsten etwas mehr Verstand hätten, nicht so wenig, wie die SPD, aber doch ein bisschen.
    Sobald die zweite Brücke steht, wird sich doch kaum ein Arbeitgeber oder Arbeitnehmer noch in der Südpfalz umsehen.
    Vernetzung, Lohnniveau und Auswahl ist doch von Karlsruhe bis Stuttgart deutlich attraktiver, als das, was hier in der Provinz geboten wird, für Spezialisten allemal.
    Noch ein paar Jahre ist es interessant in der Pfalz einen Standort aufzumachen, weil staugeplagte Fachkräfte gerne auf die Fahrt über den Rhein verzichten.
    Wenn die Schleußen dann in 10 Jahren mal offen sind, dreht sich das wieder. Dann dauert es eine Generation, bis mit billigen Neubaugebieten die Pendler neu nachgezüchtet sind, für die es dann in 40 Jahren die dritte Brücke braucht.