Kreis Germersheim/Bienwald – Das Bundesinnenministeriums hat sich zur Fortsetzung der deutsch-französischen Zusammenarbeit am Bundespolizeirevier Bienwald bekannt. Das teilte der CDU-Bundestagsabgeordnete der Südpfalz und Parlamentarische Staatssekretär, Dr. Thomas Gebhart.
Wie bereits berichtet, gilt auch weiterhin die Zusage, dass es ab 2020 ein Stellenzuwachs in Bienwald geben wird.
Wie das Bundesinnenministerium auf Anfrage Gebharts mitgeteilt hat, misst die Bundespolizei der bilateralen Zusammenarbeit mit der Police Aux Frontiéres einen hohen Stellenwert bei und würde die Zusammenarbeit auch durch eine gemeinsam genutzte Liegenschaft in Bienwald weiter intensivieren.
Mit Blick auf „einsatztaktische Überlegungen“ der französischen Seite werde die Zusammenarbeit allerdings nicht in einer gemeinsamen deutsch-französischen Liegenschaft in Bienwald bewerkstelligt. Beide Seiten seien dennoch bestrebt, die operative Zusammenarbeit im grenznahen Raum fortzusetzen. Die gemeinsamen Einsatzmaßnahmen und Streifen mit den französischen Partnern sollen jedenfalls weiter fortgeführt werden.
Laut Bundesinnenministerium wird derzeit geprüft, das Revier Bienwald wegen seiner schlechten baulichen Substanz und der unzulänglichen Unterbringung auf deutsches Hoheitsgebiet zu verlegen. Es liegt direkt hinter der deutschen Grenze.
Gebhart: „Ich halte dennoch weiterhin an dem Ziel fest, zukünftig im Bienwald eine deutsch-französische Dienststelle einzurichten, da ich nach wie vor von dieser Idee überzeugt bin.“ (red)
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Ich bin 2018 vielleicht dreisig mal über den Bienwald nach Frankreich und zurück gefahren. Ich habe nicht ein einziges mal eine Kontrolle durch die Bundespolizei erlebt.
Was ich auf dem Bild abgebildet sehe ist ein verbeamtetes Helfernetzwerk für illegale Migration.
Ich finde gut dass wir unsere Schutzsuchenden nach Sprachkenntnissen schneller tauschen können, dann klappts auch mit der Integration!