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Bartsch: Schulz-Angriff auf AfD war „politisch nicht klug“

16. September 2018 | Kategorie: Nachrichten, Politik

Dietmar Bartsch
Foto: dts Nachrichtenagentur

Berlin  – Linksfraktionschef Dietmar Bartsch hat das Verhalten der SPD gegenüber der AfD-Bundestagsfraktion kritisiert.

„Der Einwurf von Martin Schulz war in der Sache richtig, aber politisch nicht klug“, sagte Bartsch der „taz“.

Schulz hatte die AfD bei der Haushaltsdebatte im Bundestag in die Nähe des Faschismus gerückt. Bartsch hält das für kurzschlüssig: „Das laute Poltern führt schnell zum Überbietungswettbewerb der politischen Parteien. Der SPD-Abgeordnete Johannes Kahrs hat alle AfD-Abgeordnete als rechtsradikal bezeichnet. Und jetzt? Die AfD jedenfalls sitzt noch im Parlament“, so Bartsch.

Der Linksfraktionschef plädierte für ein besser abgestimmtes Vorgehen der Fraktionen im Bundestag gegen die AfD. „Lieber weniger Lautstärke, mehr Besonnenheit“, so Bartsch. (dts Nachrichtenagentur)

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9 Kommentare auf "Bartsch: Schulz-Angriff auf AfD war „politisch nicht klug“"

  1. Hans-Jürgen Höpfner sagt:

    „Der SPD-Bundestagsabgeordnete Johannes Kahrs hat bei einer Tagesfahrt mit Schülern nach Berlin ein Selfie auf Twitter veröffentlicht. Unter dem Foto diskutierte er später mit einem anderen Twitter-Nutzer über eine blonde Schülerin im Hintergrund – und kommentierte: „Schlampe halt“.“

    „Vor einer Wahl wird eine parteiinterne Konkurrentin mit nächtlichen Anrufen terrorisiert, ein Mann brüllt nachts „Ich krieg dich, du Schlampe!“ in den Hörer. Sie lässt eine Fangschaltung installieren, Kahrs, damals 28, tappt zwei Mal in die Falle. Er engagiert Ole von Beust (CDU) als Anwalt, bestreitet die „Schlampen“-Schmähung, entschuldigt sich und zahlt 800 Mark.“

    Quellen: mobil.mopo.de

    • Chris sagt:

      Anhänger einer Partei die Worte wie „Merkelnutte“ benutzt müssen hier aber nun wirklich nicht das Maul aufreißen.

    • peter sagt:

      Danke für die Info, Hr. Höpfner, dieses Detail kannte ich noch nicht. Man sollte mal ein Dossier über das restliche Personal der SPD erstellen. Da kommen bestimmt weitere „unappetitliche“ Dinge zum Vorschein.

      • Chris sagt:

        Stimmt. Sie sollten ihre Zeit nun wirklich nicht mit unnötigen Sachen verschwenden. Erstellen Sie lieber Dossiers um „unappetitliche Dinge“ zum Vorschein zu bringen.
        Immer schön die anderen mit Dreck bewerfen. Ist immer leichter als was konstruktives beizutragen. In der Afd weiss man das ganz gut.

        Ps ich glaube Nahles ist Katholiken und geschieden. Ist das unappetitlich genug?

        • peter sagt:

          Das wird ja langsam Klamauk mit Ihnen. Wer hat denn angefangen mit Dreck zu werfen („Merkelnutte“)? Und etwas Konstruktives habe ich von Ihnen noch nie gelesen. Zeigen Sie doch mal, wo das Ihrer Meinung nach der Fall war. Ihre Scheiben usw. … Sie haben’s ja gerne mit dem Glashaus

          • Chris sagt:

            „Wer hat denn angefangen mit Dreck zu werfen („Merkelnutte“)? “
            Das kann ich Ihnen beantworten. Das Wort stammt vom Böhringer von der Afd. Wussten sie doch sicherlich sie alter Glashausklamaukiger.
            Oder steht das nicht in ihren Dossiers?

          • peter sagt:

            „Anhänger einer Partei die Worte wie ‚Merkelnutte’…“
            Wann werden Sie das endlich lernen? Sie verwenden das Wort von Hr. Böhringer in Ihrem Satz, womit Sie Ihrerseits Dreck auf Anhänger einer Ihnen angenehmen Partei werfen wollen. Die Aussage „das Wort ist nicht von mir“ ist in diesem Kontext wieder mal billige Rabulistik. Da haben Sie bei der Antifa-Schulung einfach nicht genug aufgepasst. Da Ihr Kommentar als Antwort auf den Kommentar von Hr. Höpfner steht, beziehen Sie sich als auf ihn. Es bleibt also dabei: Sie haben hier angefangen „mit Dreck“ zu werfen. Ich

          • Chris sagt:

            „Die Aussage „das Wort ist nicht von mir“ ist in diesem Kontext wieder mal billige Rabulistik. “
            Und wo finden Sie diese Aussage? Wenn sie auf meine Kommentare antworten hören sie doch bitte auf Aussagen zu erfinden.

            „Es bleibt also dabei: Sie haben hier angefangen „mit Dreck“ zu werfen. “
            Selbst wenn ihre hanebüchene Argumentation richtig wäre hätte „Herr Höpfner“ angefangen.