Donnerstag, 25. April 2024

Aufsteiger TV 03 Wörth setzt auch bei den Handball-Frauen in der Oberliga auf die Jugend

2. September 2013 | Kategorie: Sport Regional

Die Jugendmannschaft der Wörther Handballerinnen.
Foto: v. privat

Wörth – „Wir setzen weiter auf die Jugend. So werden auch in der Oberliga die A-Jugendlichen unverzichtbarer Bestandteil unserer Mannschaft wie in der letzten Runde in der Pfalzliga sein“ – so der Trainer des Frauen-Handball-Oberligisten TV Wörth, Martin Damm.

Am 8. September beginnt für den Aufsteiger die Saison mit einem Heimspiel gegen SG Mainz-Bretzenheim II um 16 Uhr in der Bienwaldhalle.

 

Der Kader besteht aus 13 aktiven Spielerinnen. Dazu kommen acht Ergänzungsspielerinnen aus der A-Jugend, die abwechselnd im Einsatz sein werden. Aus der bisherigen A-Jugend sind Lara Pfirrmann, Lena Boos und Julia Sitter in die Aktivität übergegangen. Dafür sind die schon bei der Qualifikation zur Bundesliga eingesetzten neuen A-Jugend-Spielerinnen dazu gekommen. Zwei echte Neuzugänge sind Torhüterin Jasmin Scheid (22)vom TV Ruchheim und Claudia Blübaum (22) aus Minden, die zuletzt in Kronau spielte und jetzt in Karlsruhe studiert. Ausgeschieden aus dem Kader ist Torhüterin Moya Cordell aufgrund einer Ausbildungsstelle auf der Insel Sylt. Damit hat die Mannschaft ein Durchschnittsalter von 20,6 Jahren.

 

„Das niedrige Alter und die damit fehlende Erfahrung könnte unsere Schwachstelle gegen etablierte eingespielte Gegner sein“ meint Damm. „Aber wir sind in die Oberliga Rheinland-Pfalz/Saarland gekommen um zu bleiben“ ergänzt Frauenwartin Ulla Worst gleich. Die Stärke der Wörther sei ihre mannschaftliche Geschlossenheit und der Wille zum Sieg, wenn es darauf ankommt, meinen Damm und Worst. Die Umstellung auf das Spielen mit dem Harzmittel sei für die meisten Spielerinnen auch noch ungewohnt. Deshalb werde die Mannschaft – wie die Herren auch – in den Heimspielen weiterhin ohne Harz spielen.

 

Mit der Vorbereitung, die bereits seit Anfang Juni läuft, ist Damm vom Sportlichen her zufrieden. Gegen hochklassige Gegner aus der Baden-Württemberg-Oberliga seien mit noch nicht vollständigem Kader gute Ergebnisse erzielt worden. Jetzt stehen noch drei Vorbereitungsspiele auf dem Programm. Damm bedauert nur, dass momentan aufgrund von Verletzungen nicht alle Positionen doppelt besetzt sind.

 

Das Trainingspensum betrug zwei Einheiten in der Halle beziehungsweise im Freien und eine im Fitnessstudio. Dabei habe er – so Damm – mit neuen Trainingsmethoden bis hin zum Abwehrtraining mit einer American Football- Bundesliga- Männer-Mannschaft gearbeitet. Nun hoffe er, dass er bis zum nächsten Sonntag wieder auf einen kompletten Kader zurückgreifen kann.  (lumi)

 

 

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