Donnerstag, 25. April 2024

„Audit Beruf und Familie“: Sparkasse SÜW auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter eingestellt

31. Juli 2014 | Kategorie: Kreis Südliche Weinstraße, Wirtschaft in der Region

Die Sparkasse Südliche Weinstraße setzt sich nachhaltig für eine familienbewusste Personalpolitik ein: Das Foto zeigt den Vorstandsvorsitzenden Bernd Jung und die Leiterin der Personalabteilung, Katrin Scheitler.
Foto: Sparkasse Südliche Weinstraße

Landau. Die Sparkasse Südliche Weinstraße hat offiziell die Bestätigung erhalten, dass sie ein familienfreundlicher Arbeitgeber ist. Das Zertifikat Audit Beruf und Familie attestiert dem Kreditinstitut, dass es sich nachhaltig für eine familienbewusste Personalpolitik und die Vereinbarkeit von Familie und Arbeit einsetzt.

„Ein Unternehmen ist für Familienmenschen nur dann als Arbeitgeber interessant, wenn sich Beruf und Familie im Einklang unter einen Hut bringen lassen“, sagt Bernd Jung, der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Südliche Weinstraße, zu den Hintergründen dieser Auszeichnung. Mit diesem Zertifikat bekenne sich die Sparkasse nicht nur öffentlich zu ihrer familienfreundlichen Personalpolitik, sondern gehe auch freiwillig die Verpflichtung ein, diese stetig weiterzuentwickeln, so Bernd Jung.

Langfristig erhofft sich die Sparkasse Südliche Weinstraße aber noch einiges mehr: So will sie beispielsweise ihre Attraktivität als Arbeitgeber steigern, die Gleichstellung zwischen Frauen und Männern voranbringen oder die Zufriedenheit und Gesundheit ihrer Mitarbeiter gewährleisten.

Wesentliche Eckpunkte dieser Ziele werden bereits bei der Sparkasse gelebt. Gerade junge, gut ausgebildete Mitarbeiter wünschen sich nach der Elternzeit oft eine Teilzeitstelle, bei der sie zum Beispiel 80 Prozent der üblichen Arbeitszeit tätig sind. Solche Möglichkeiten werden schon heute bei Stellenbesetzungen geprüft, wenn Mitarbeiter dies wünschen. „Wer diese Beschäftigten dauerhaft halten will, muss ihnen Optionen aufzeigen“, ist Bernd Jung überzeugt.

Auch die Leiterin der Personalabteilung, Katrin Scheitler, weiß aus Erfahrung: „Wenn die Interessen von Arbeitgeber und Arbeitnehmer ausgewogen sind, profitieren beide Seiten. Eine aktiv betriebene, familienbewusste Personalpolitik in Form von flexiblen Arbeitszeitkonzepten, Vermittlung von Betreuungsangeboten oder temporären Auszeiten zur Pflege von Angehörigen ist auf Dauer preiswerter als Neubesetzungen, Fehlzeiten oder Personalfluktuation.“

Drei Jahre nach der Erstzertifizierung wird der Status quo erneut überprüft mit dem Ziel, die angestrebte, familienbewusste Unternehmenskultur weiter zu vertiefen. (red)

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