Amtschef des Luftwaffenamts besucht Sponeck-Kaserne in Germersheim

13. Mai 2013 | Kategorie: Kreis Germersheim

 

Tarnen und Täuschen, Trageweise von Waffen und Gerät – Generalmajor Dr. Ansgar Rieks ließ sich alles zeigen. Foto:frawi/Kaserne Germersheim

Germersheim – Bei seinem ersten Truppenbesuch vom 2. bis 3. Mai 2 im Luftwaffenausbildungsbataillon in Germersheim verschaffte sich der Amtschef Luftwaffenamt, Generalmajor Dr. Ansgar Rieks, einen Einblick in das umfassende Aufgabenspektrum seines Ausbildungsbataillons.

Nachdem Kommandeur Oberstleutnant Dietmar Hinze dem Amtschef gemeldet hatte, fand zuerst ein kurzes persönliches Gespräch statt. Darauf folgte der Informationsvortrag über den Verband.

Im Anschluss ging es dann zur Besichtigung der Ausbildungsstätten und zur Dienstaufsicht bei der Allgemeinen Grundausbildung in den Schießsimulator (AGSHP-Ausbildungsgerät Schießsimulator Handwaffen Panzerabwehrhandwaffen). Bei der dort durchgeführten Ausbildung zum Thema „Neues Schießausbildungskonzept“ (neues SAK) ließ es sich der Amtschef nicht nehmen, nach vorheriger Einweisung in die Schießübung selbst verschiedene Übungen zu schießen.

Hier bewies General Dr. Rieks, dass die sichere Handhabung der Waffe zum Handwerkszeug eines jeden Soldaten gehört, in welcher Verwendung auch immer. Dass man dieses Handwerk nicht verlernt, auch wenn es für längere Zeit nicht im Fokus der Aufgaben liegt, zeigten die hervorragenden Schießergebnissen.

Frisch gestärkt durch ein sehr gutes Mittagessen im Pfalzkasino ging es dann zur Dienstaufsicht ins Gelände, bei der sich die 1./LwAusbBtl dem Amtschef präsentierte.

Unter Führung von Herrn Oberleutnant Roy Galle ließ sich der Amtschef in den Ablauf dieses  Ausbildungsabschnittes wie z.B. Bewegungsarten, Tarnen und Täuschen, Trageweise von Waffen und Gerät einweisen. Auch hier nutzte Generalmajor Dr. Rieks die Möglichkeit, sich mit den Rekruten zu unterhalten und aus seinem ausgiebigen Erfahrungsschatz den jungen Männern und Frauen das ein oder andere mit an die Hand zu geben.

Die bereits am Vormittag besichtigte Waffenausbildung des neuen SAK im AGSHP wurde dann durch den Besuch auf der Standortschießanlage abgerundet. Dort nutzte der Amtschef die Gelegenheit, neben der Grundlagenausbildung des neuen SAK auch beim Lehrgang der Schießlehrer für das neue SAK sich ein besseren Einblick zu verschaffen.

Bei der Besichtigung der Ausbildungsstätten für die Einsatzvorbereitende Ausbildung wurde General Dr. Rieks durch den Ausbildungsoffizier, Hauptmann Jürgen Sedlag, umfassend in die Thematik eingewiesen und unterrichtet.

Zum Abschluss dieses Tages standen die Gespräche mit den Personalvertretern und Vertrauenspersonen des Verbands auf dem Plan, bevor es dann zum Commanders Call ging. Hier nutzte dann der Amtschef die Gelegenheit, zu allen Soldaten und den zivilen Mitarbeitern des Verbands zu sprechen und nochmals den gewonnen positiven Eindruck über das Bataillon an alle Angehörigen zu kommunizieren.

Bei der Besichtigung der Ausbildungsstätte für die Nachtsehgeräteausbildung wies Oberfeldwebel Jens Neuschäfer den Amtschef in die Nachtsehbrille “LUCIE“ ein.

Weiterhin bedankte er sich für die sehr gute Arbeit und forderte zugleich das Bataillon auf, an die daran anzuknüpfen und so weiter zu machen. Bei den anschließenden Tischgesprächen bestand reger Gesprächsbedarf der Soldaten aller Dienstgradgruppen. (frawi)

 

 

 

 

 

 

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