Samstag, 20. April 2024

Wörth: Rheinbrücke Richtung Karlsruhe gesperrt – LKW verliert Diesel

24. Oktober 2019 | Kategorie: Kreis Germersheim

Symbolbild: Pfalz-Express

Wörth. Am 24. Oktober um 4.20 Uhr überfuhr ein Sattelzug auf der Rheinbrücke von Wörth nach Karlsruhe einen Gegenstand. Dadurch wurde der Dieseltank des Zugfahrzeugs aufgerissen.

Der Fahrer des Sattelzugs bemerkte es und hielt unmittelbar nach der Rheinbrücke an. Die Dieselspur zog sich über beide Fahrspuren Richtung Karlsruhe und musste gereinigt werden.

Für die Reinigungsarbeiten wurde um 6.40 Uhr für die Dauer von etwa einer Stunde die Rheinbrücke gesperrt, was zum Rückstau im Berufsverkehr auf der B 9 bis zur Anschlussstelle Jockgrim, A 65 bis Anschlussstelle Kandel-Süd und der L 540 bis kurz vor Hagenbach führte. Der Verkehrswarnfunk wurde informiert.

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7 Kommentare auf "Wörth: Rheinbrücke Richtung Karlsruhe gesperrt – LKW verliert Diesel"

  1. Um 9:30 ist ab dem Wörther Kreuz immer noch voll gesperrt in Richtung Karlsruhe.
    Der Verkehr wird in Richtung Germersheim zurück auf die B9 geschickt.

    Zwischen Wörth und Maximiliansau sind alle Straßen zugestaut.
    Maximiliansau ist völlig abgesoffen unter den Schleichwegfahrern: Totalversagen des LBM, der keine Vorsorge dafür hat.

    Ein gerechter Tag für alle, die täglich mit der Bahn oder dem Rad unterwegs sind, täglich trotz Baustellenstau längere Fahrzeiten als mit dem PKW akzeptieren, und dafür die in dünnen Fahrplänen und absurden Wegführungen realisierte Verachtung der Kommunal- und Landespolitik ertragen müssen. Der Landkreis Germersheim arbeitet an einen „Nahverkehrsplan“ der „Nanoverkehrsplan“ heißen sollte: Nennenswerte Verbesserungen werden mit bloßem Auge nicht erkennbar sein.

    • Danny G. sagt:

      Gute Idee mit der Ölspur for future ! Eigentlich sollte ab jetzt jeden Freitag ein Fass Diesel über die Brücke geleert werden, um die Zukunft unserer Kinder zu sichern. Es kann nicht sein, dass diese „Pendler“ jeden Tag egoistisch über diese Brücke fahren und mit ihren Autos hochgiftiges CO² erzeugen, was zum Brennen unseres Hauses führt und unsere Kinder in Angst aufwachsen lässt. Grundsätzlich wäre ich sogar für den kompletten Rückbau dieser Brücke um die „Pendler“ auf die umweltfreundliche Schiene zu zwingen. Eventuell könnte in Wörth der dringend notwendige Klimanotstand ausgerufen werden und die Brücke mittels Schranken generell gesperrt werden, um die Erde vor dem Klimaarmageddon zu schützen.

    • Samoht sagt:

      -Zwischen Wörth und Maximiliansau sind alle Straßen zugestaut. Maximiliansau ist völlig abgesoffen unter den Schleichwegfahrern: Totalversagen des LBM, der keine Vorsorge dafür hat.

      Welche Vorsorge sollte denn der LBM für so einen Zwischenfall treffen ?

  2. Hussein sagt:

    Der Unfallverursacher muss zu Schadensersatzleistungen herangezogen werden. Ausserdem sollte so jemand niemals mehr die Erlaubnis erhalten, eine LKW zu führen.

    • Diego sagt:

      Was kann der LKW fahrer dafür, dass er bei Nacht ein Metallteil auf der Fahrbahn nicht gesehen hat?
      Es ist ja anzunehmen, dass es von der Baustelle auf der Rheinbrücke stammte…

  3. GGGGGGKKKKKEEEE sagt:

    Stau auf der A65?

    Ihnen ist wohl die Gondel entgangen, auf der der Wörther Bürgermeister als singender Gondoliere Fahrzeuge klimaneutral auf die andere Rheinseite schippert?

  4. Diego sagt:

    Heute trat der Fall ein, vor dem sich jeder PKW-Pendler schon länger gefürchtet hat.
    Wie mein Vorkommentator schon richtig erwähnt hat, hat das LBM vollständig versagt.
    Sämmtliche Ausweichstrecken in und um Hagenbach, Wörth und vor allem auch am Langenberg sind vollständig Kollabiert. Selbst wenn man nicht über die Rheinbrücke wollte, gab es Verzögerungen von über einer Stunde.

    Wer Jetzt noch behauptet eine 2. Rheinbrücke sei überflüssig……