
Startplatz am Maximilian-Center.
Foto: Martina Hessert
Wörth – 283 i:SY-Biker haben einen neuen Weltrekord aufgestellt. Rad an Rad wurde die längste statische Fahrradschlange einer Marke gebildet.
Vom Rekordinstitut für Deutschland nahm eine Rekordrichterin diesen neuen Weltrekord – die 283 Biker – auf der Strecke ins Rekordbuch auf und verlieh dem Velocenter Hessert aus Wörth und der Firma Velorep aus Karlsruhe-Durlach die Urkunden.
Am Maximiliancenter hatten sich i:SY-Biker aus ganz Deutschland getroffen, um über den Hafen hinweg auf einem Rundweg etwa 25 Kilometer zu fahren. Am Vogelpark in Wörth war dann Endstation.
Das Velocenter von Stefan und Martina Hessert aus Wörth führt zusammen mit dem i:SY Flagship-Store by Velorep von Frank Troffer und Rita Schwander-Ritter aus Karlsruhe-Durlach seit einigen Jahren ein i:SY-Kompaktrad-Treffen durch. Dabei waren immer zwischen 150 bis 200 Teilnehmer hauptsächlich aus der Pfalz und aus dem badischen Raum. Jetzt lockte es auch i:SY-Biker quer durch Deutschland.

Foto: Martina Hessert
So kam Lisa Winkelsesser vom W.A.S. Fahrradladen aus Berlin. „Wir fahren seit vielen Jahren i:SY-Bike. Der Weltrekordversuch hat uns auch nach Wörth gelockt.“ Auch Thorsten Ebenfeld aus Witten ließ es sich nicht nehmen zum Weltrekord beizutragen.
Schließlich fuhr auch der Erfinder des i:SY-Bikes Martin Kuhlmeier aus Hüllhorst (Ost-Westfalen) mit. „Ich muss aus Respekt vor der Leistung dieser beiden Unternehmen meinen Hut ziehen“, meinte er im Gespräch. „Ich baue seit meinem zehnten Lebensjahr an Fahrrädern.“ Er gewann dabei mit einem selbst aufgebauten 20-Zoll-Rad eine Rallye und hatte ein Ziel: Er wollte ein neues Fahrrad erfinden. 2007 gab es dann die ersten Prototypen. Inzwischen fahren über 130 000 i:Sy-Bikes in Deutschland.

Foto: Martina Hessert
Stefan und Martina Hessert freuten sich natürlich über diesen tollen Erfolg und bedankten sich bei allen Mitfahrern, die eine Urkunde und verschiedene Geschenke erhielten.
Einen besonderen Dank gab es für das Ordnungsamt Wörth, das diese Veranstaltung überhaupt ermöglicht hatte und für den Vogelzuchtverein, der die Organisation und Versorgung für die große Fahrerschar bei sich übernommen hatte.

Foto: Martina Hessert

