Freitag, 19. April 2024

Wirtschaftsweise sollen Klimasteuer prüfen

6. April 2019 | Kategorie: Nachrichten, Wirtschaft

Foto: dts Nachrichtenagentur

Berlin  – Die Bundesregierung will die Wirtschaftsweisen beauftragen, ein Sondergutachten zu den Chancen und Risiken einer CO2-Steuer abzugeben.

Das Wirtschaftsministerium arbeite derzeit die Fragen aus, die dem Sachverständigenrat zur Prüfung vorgegeben werden sollen, schreibt der „Spiegel“. Anschließend werde die Order „zeitnah erteilt“, heißt es demnach im Ministerium.

Bei der CO2-Steuer setzt der Staat einen Preis für den Ausstoß von Treibhausgasen fest, der den Einsatz von Kohle, Benzin oder Heizöl verteuert. Dadurch sollen in Deutschland weniger Treibhausgase ausgestoßen und die Ziele des Pariser Klimaabkommens eingehalten werden.

In der Vergangenheit hatten sich die Wirtschaftsweisen mehrfach für die Einführung „eines einheitlichen CO2-Preises für die Sektoren Strom, Verkehr und Wärme“ ausgesprochen. Dazu solle die Regierung „darauf hinwirken, den europäischen Zertifikatehandel auszubauen“, heißt es in einem Gutachten des Sachverständigenrats aus dem Jahr 2017. (dts Nachrichtenagentur)

Print Friendly, PDF & Email
Zur Startseite

Abonnieren Sie auch unseren Pfalz-Express-Kanal bei YouTube

Diesen Artikel drucken Diesen Artikel drucken

5 Kommentare auf "Wirtschaftsweise sollen Klimasteuer prüfen"

  1. Aufgewachter sagt:

    Aber klar, dann dürft ‚Ihr alle recht bald
    eine neue hohe Klimasteuer
    auf Strom, Benzin, Gas, Heizöl bezahlen,
    die wird dann jedes Jahr sehr kräftig erhöht.

    Um diese zu erheben, zu rechtfertigen, werden die Gräta-Tunfisch-Kids benutzt.
    Es wird eine hohen Klimasteuer oder sonstige Schweinerei auf uns zukommen, um uns noch mehr finanziell auszubeuten….

    Schöne neue Welt.

  2. Diego sagt:

    Als ob auf Benzin, Heizöl und Strom nicht schon genug steuern drauf wären

  3. Familienvater sagt:

    Fabel über den Zustand unseres Staates unter Berücksichtigung von H.H. v. Arnims Kritik an der Parteienherrschaft, die den Staat als Beute nimmt:

    Ein Bauer glaubt Schweinezucht zu betreiben. Die Schweine (Sauen, Eber, Diverse) aber haben sich fett gefressen u. sich am Trog festgekettet, sodaß kein Platz für andere Schweine am Trog frei bleibt.
    Sie schreien ständig unerträglich nach mehr Futter u. zwingen den Bauern, auf seine Kosten, auch seiner Gesundheit, den Trog, trotz wilder Verschwendung der Schweine beim Fressen, ständig zu füllen.
    Falls nun ein kleines Wildschwein versucht einen Happen abzubekommen, werden die alten Schweine beißwütig u. verteidigen den Trog.
    Dass der Bauer am Ende tot zusammenbricht u. sie ohne Futter verenden, nehmen die dummen Schweine billigend in Kauf.