Wie werden bedruckte Klebebänder hergestellt?

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Bedruckte Klebebänder sind ein ideales Werbemittel und bringen viele Vorteile sowohl für das Unternehmen, als auch für den Kunden mit sich. Sie sind vor allem eine einfach, kostengünstige und eine zusätzliche Versicherungsmethode. Doch wie werden diese eigentlich hergestellt?

Nicht jedes Klebeband ist gleich

Nicht jedes bedruckte Klebeband wird gleich hergestellt. Es werden unterschiedliche Druckmethoden je nach Druckmotiv, Klebebandtyp und Anforderungen des Unternehmens angewandt. Der TCM SERVICE ist ein bekanntes Unternehmen, das für seine hochwertige Herstellung der Klebebänder und der reibungslosen Zusammenarbeit mit Kunden bekannt ist.

Der erste Schritt bei der Produktion, ist die Entscheidung ob der Druck positiv oder negativ ist. Je nachdem, welches Druckmotiv ausgewählt wird, wird dann der Vorgang entschieden. Bei einem positiven Druck, wird nur das präsentierte Logo, Schriftzug, Motiv etc. Farbig bedruckt. Für diese Technik wird im vorherein eine Druckmatte, sogenannt “Klischee” erstellt. Dabei wird die Druckform mit dem gewünschten Motiv ausgeschnitten und auf das originale Klebeband gedruckt.

Am besten lassen sich weiße Bänder bedrucken, da die Motive in den verschiedensten Farben noch klarer herausstechen. Anders wie beim positivdruck läuft beim dem negativdruck das Verfahren genau anders rum. Hierbei wird das Klebeband in den gewünschten Farben bedruckt wobei die Motive weiß belassen werden. 

Welcher Druck eignet sich wofür

Damit ein hochwertiges bedrucktes Klebeband hergestellt werden kann, werden weitere Schritte benötigt. Wenn die Auswahl des Aufdrucks erledigt ist und die Farbauswahl sicher ist, muss zwischen einem Oberflächendruck und einem Konterdruck entschieden werden. Wenn ein Unternehmen kleinere Mengen an Bändern benötigt, wird ein Oberflächendruck empfohlen. Dabei wird nur oberseitig gedruckt und kleine Mengen an Farben können benutzt werden.

Allerdings einigt sich diese Methode nicht für ausgefallende Motive die mehrere Farbkombinationen verbinden, wofür die die fehlende Abriebfestigkeit bei diesem Verfahren verantwortlich ist. Für mehr extravagante Designs ist der Konterdruck eine gute Alternative. Bei dieser Technik wird die Trägerfolie, die sich unterseitig befindet, bedruckt und anschließend mit einer Klebrigen Schicht abgedeckt. Dieses Verfahren ist auch unter dem Namen “Sandwichdruck” bekannt. Dabei wird das Motiv in das Klebeband hineingedrückt, was eine bessere Standhaftigkeit garantiert. Diese Technik zeichnet sich vor allem durch ihre herausragende Qualität und klare Farbwiedergabe aus. Sie ist jedoch erst bei größeren Mengen der Rollen möglich. 

Die Qual der Wahl 

Die Wahl des Klebebandtypen ist jedem Unternehmen selbst überlassen. Je nach Bedarf und Vorstellung kann zwischen den Papierklebeband, PP-Folie, PVC-Folie oder BOPP entschieden werden. Alle Materialien sind ähnlich, wobei man erwähnen muss, dass PP umweltfreundlich als PVC ist. Da PVC einen große Standfähigkeit gegen Umwelteinflüsse aufweist, muss es fachgerecht entsorgt werden.

Für den Entwurf wird eine Datei in Form von CDR-, PDF-, EPS-, AI- oder in anderen gängigen Vektorformaten erstellt werden Die entsprechende Datei muss alle wichtigen Informationen, wie die gewünschte Breite und Farbe, enthalten. Für eine genaue Darstellung muss die Bezeichnung der Farben nach dem Farbsysteme Pantone, HKS oder RAL genannt werden. Bei dem Druck des Klebebandes sind mehrere Breiten möglich. Die Standartbreite, die am häufigsten bestellt wird ist 50 mm. Für kleinere Pakete, oder ganz große Kartons sind auch Klebebänder in den Breiten 25 mm, 37 mm, 75 mm oder 150 mm verfügbar.

Ein weiterer Punkt bei der Produktion ist der Klebstoff. Damit die bedruckten Klebebänder eine langanhaltende Klebekraft und resistent gegen Sonne, Wind, Feuchtigkeit und UV-Strahlen, wird in den meisten Fällen Acrylatklebstoff benutzt. Dieser weist eine große Leistungsfähigkeit auf und hat große Vorteile die das Band nur noch flexibler und optimaler in der Verwendung ermöglichen.