Bellheim – Kommunale Landschaftsprojekte auf regionaler Ebene zu prämieren und regional wahrnehmbar zu machen – das ist das Entwicklungsprojekt des Verbands Region Rhein-Neckar.
Landschaften und Freiräume der Metropolregion Rhein-Neckar sollen aufgewertet und und miteinander zu vernetzt werden, um so die Lebensqualität weiter zu fördern. Für 2012 wurden Preise und Anerkennungen an insgesamt sechs Projekte in der Metropolregion vergeben.
Die Verbandsgemeinde Bellheim konnte sich mit ihrem Projekt „Bellheim – Naturnahe Gewässervernetzung: Weiterentwicklung des Queichschwemmfächers, Gewässerentwicklung im Innenbereich Ottersheim und Bellheim“ qualifizieren und erhielt einen Anerkennungspreis von 8.000 Euro.
Die Jury, die aus Mitgliedern der politischen Fraktionen im Verband und externen Fachgutachtern (Leibniz Universität Hannover, TU Darmstadt und Landeshauptstadt Saarbrücken) bestand, würdigten das Projekt aus der Verbandsgemeinde Bellheim als gelungenen Beitrag zur Aufwertung einer charakteristischen Schwemmfächerlandschaft, als West – Ost Vernetzung vom Haardtrand zum Rhein.
Mit den innerörtlichen Aufwertungsmaßnahmen entlang der Gewässer des Queichtalschwemmfächers entstanden neue Freiräume, viele gemeinschaftliche Aktionen mit verschiedenen Akteuren waren erkennbar und insgesamt sei eine sehr gute naturräumliche, ökologische und kulturhistorische Vernetzung entstanden.
Am 2. September überreichte der Verband Region Rhein-Neckar Verbandsbürgermeister Dieter Adam stellvertretend für alle Beteiligten die Plakette „Engagiert in der Metropolregion Rhein-Neckar“.
Sie soll an einem geeigneten Ort auf den Beitrag des Projekts für die Weiterentwicklung der Landschaften in der Metropolregion hinweisen.
Gleichzeitig sind die prämierten Projekte im Hinblick auf Potentiale, neue Erlebnisräume und innovative Konzepte zur Gesamtentwicklung der Region ausgezeichnet. Die Plakette ist somit auch ein Hinweis auf den regionalen Mehrwert, der von diesen Projekten ausgeht. (red)
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