Berlin – Der Wehrbeauftragte des Bundestages, Hans-Peter Bartels (SPD), hat sich enttäuscht über das neue Weißbuch der Bundeswehr geäußert.
Zwar sei es sicherheitspolitisch „absolut auf der Höhe der Zeit“, sagte Bartels den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. „Zu den aktuellen Bundeswehrstrukturen und den konkreten Ausrüstungsproblemen enthält es allerdings wenig.“
Bereits zuvor war Kritik an dem Dokument aufgekommen: „Das Weißbuch macht sich finanziell nicht ehrlich“, sagte SPD-Bundeswehrexperte Rainer Arnold. Es tue so, als wäre alles finanzierbar, dabei würden die Verteidigungsausgaben auch in Zukunft hinter den Nato-Zielen zurückbleiben. (dts Nachrichtenagentur)

