Freitag, 26. April 2024

Vortrag am 31. Juli: „Umgefallene Bäume lassen wir liegen – unsere Arbeit nicht!“ – aus dem Alltag eines Revierförsters

24. Juli 2018 | Kategorie: Neustadt a.d. Weinstraße und Speyer

Jens Bramenkamp.
Foto: Rolf Schädler

Neustadt. Am Dienstag, 31. Juli, 17 Uhr, hält Revierförster und Koordinator der forstlichen Öffentlichkeitsarbeit in Neustadt, Jens Bramenkamp, anlässlich der Sonderausstellung zum 175-jährigen Jubiläum der Namensgebung „Pfälzerwald“ und dem 60-jährigen Bestehens des Naturparks im Stadtmuseum Neustadt an der Weinstraße einen interessanten Vortrag über den Alltag eines Revierförsters.

Seit 1843 trägt das Gebirge, das bis dahin als „die nördliche Verlängerung der Vogesen“ bezeichnet wurde, den Namen „Pfälzerwald“. 1958 wurde der Naturpark aus der Taufe gehoben. Die vielfältigen Funktionen, die ein Naturpark und seit 1992 ebenso das Biosphärenreservat erfüllen muss, spiegeln sich auch in der täglichen Arbeit eines Revierförsters wieder.

Hinzu kommt die besondere Bedeutung des Waldes für die Stadt Neustadt, auf deren Gemarkung sich über 5.000 Hektar Wald befinden.

Forstrevierleiter Jens Bramenkamp berichtet in seinem reich bebilderten Vortrag darüber, welche Herausforderungen und Kompromisse diese spannende Arbeit mit sich bringt. Das Motto „Wie gelingt der Spagat aus Erholungsnutzung, Naturschutz und Forstwirtschaft?“ nimmt die Gäste auf eine eindrucksvolle Reise in den Neustadter Stadtwald mit.

Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei. Anmeldungen und Informationen unter 06321/855-540 (Museumsverwaltung) oder museum@neustadt.eu.

Veranstaltungsort: Stadtmuseum Villa Böhm, Villenstraße 16 b/Maximilianstraße 25, 67433 Neustadt.

Geerntetes Durchforstungsholz am Abfuhrweg.
Foto J. Bramenkamp

 

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