Visitenkarten genießen immer noch einen hohen Stellenwert

7. Juli 2017 | Kategorie: Ausbildung & Beruf
Ein Blick, und man weiß, mit wem man es zu tun hat: Auch in digitalen Zeiten werden Visitenkarten gebraucht. Bildrechte: Flickr Salesforce.com CEO Marc Benioff exchanges business cards Robert Scoble CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten

Ein Blick, und man weiß, mit wem man es zu tun hat: Auch in digitalen Zeiten werden Visitenkarten gebraucht.
Bildrechte: Flickr Salesforce.com CEO Marc Benioff exchanges business cards Robert Scoble CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten

Visitenkarten gehören zu den altbewährten Traditionen, die auch in der heutigen Geschäftswelt noch einen hohen Stellenwert genießen.

Die Anfänge der Businesskarten liegen in der Etikette des 17. Jahrhunderts begründet: Damals übergaben die Gäste adeliger Häuser dem Empfangspersonal sogenannte Besucherkarten, um sich bei den Hausherren vorzustellen. Heute fungieren gute Visitenkarten als Eintrittskarten für eine geschäftliche Zusammenarbeit – sofern sie richtig eingesetzt werden.

Kommunikationsmittel für vielseitige Zwecke

Visitenkarten helfen dabei, Kundenkontakte aufzubauen und bei potenziellen Geschäftspartnern in Erinnerung zu bleiben. Sie sind ein gutes Kommunikationsmittel, um sich in einem Meeting oder bei einer Messe bei den Teilnehmern vorzustellen. Wer seine Karte ansprechend gestaltet und klug einsetzt, kann sie als wirkungsvolles Werbemittel verwenden, ohne aufdringlich zu wirken.

Eine gute Visitenkarte transportiert alle wichtigen Informationen auf einem hochwertigen Feinkarton im Scheckkartenformat. Auf der Vorderseite sind die Kontaktdaten in einer gut lesbaren Schrift zu finden. Üblicherweise gibt es hier auch einen Hinweis auf den Titel und die Funktion der betreffenden Person.

Wer die Visitenkarte als Werbeträger einsetzt, kann auf der Rückseite ein Foto, das Firmenlogo oder ansprechende Slogans unterbringen. Design und Farbgebung sollten zur Branche passen, denn das rundet den professionellen Auftritt von Karte und Kartengeber ab.

Neben dem Inhalt sind auch die Größe und die Anfertigung entscheidend. In vielen europäischen Ländern haben sich Visitenkarten im Scheckkartenformat 85×55 mm durchgesetzt. Sie sind handlich und lassen sich gut in Geldbörsen und Visitenkarten-Alben verstauen. Bei der Papierwahl sollte auf die richtige Stärke geachtet werden, die sich idealerweise zwischen 250 g und 300 g/m² bewegt.

Papiervarianten mit einer Stärke von weniger als 180 g können hingegen ein minderwertiges Erscheinungsbild vermitteln. Ein hochwertiger Druck von einem fachkundigen Anbieter, der die Farben optimal zur Geltung bringt, unterstreicht die professionelle Anfertigung einer Visitenkarte.

Auf den richtigen Einsatz kommt es an

Idealerweise sind Visitenkarten in einem Etui verwahrt, das jederzeit griffbereit ist. Das gilt sowohl für klassische Geschäftssituationen wie Präsentationen, Messen und Konferenzen als auch für gesellschaftliche und kulturelle Veranstaltungen. Mögliche Geschäftspartner kann man schließlich nicht nur im Berufsalltag, sondern auch bei privaten Anlässen treffen.

Wer seine Visitenkarte erfolgreich einsetzen möchte, wartet mit der Übergabe auf einen Moment, in dem er die Aufmerksamkeit seines Gegenübers hat. Die Karte sollte unbedingt persönlich und bei direktem Blickkontakt überreicht werden. Von einem Aufdrängen ist allerdings abzuraten. Fügt sich der Kartentausch natürlich in das Gespräch ein, ist die Chance auf Erfolg groß. Natürlich will aber auch die Gesprächsführung gelernt sein.

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