Verfassungsschutz bestätigt Hinweise gegen G20-Journalisten

14. Juli 2017 | Kategorie: Nachrichten, Politik
Journalisten bei G20-Gipfel. Foto: dts Nachrichtenagentur

Journalisten bei G20-Gipfel.
Foto: dts Nachrichtenagentur

Berlin  – Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat dem Bundeskriminalamt Hinweise geliefert, die zum Entzug von Akkreditierungen von Journalisten beim G20-Gipfel in Hamburg geführt haben.

Das bestätigte ein Sprecher des Bundesamts der „Rheinischen Post“. „Wir haben Erkenntnisse der Landesverfassungsschutzämter und des Bundesamtes für Verfassungsschutz an das Bundeskriminalamt geliefert“, sagte ein Sprecher der Verfassungsschützer.

Über den Entzug entschieden hätte daraufhin das Bundespresseamt gemeinsam mit dem Bundeskriminalamt.

Gegen die 32 Journalisten, die auf der „schwarzen Liste“ standen und nicht mehr das Gipfel-Gelände betreten durften, sollen „gravierende Erkenntnisse“ vorgelegen haben, schreibt die Zeitung unter Berufung auf Sicherheitskreise.

Konkret sollen Bezüge zum politischen Extremismus vorgelegen haben.  (dts Nachrichtenagentur)

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