Veranstalter melden fast eine viertelmillion Menschen bei „Unteilbar“-Demo

13. Oktober 2018 | Kategorie: Nachrichten, Politik

Foto: dts Nachrichtenagentur

(aktualisiert) Berlin  – An der Berliner „Unteilbar“-Demo haben am Samstagmittag nach Angaben der Veranstalter fast eine Viertelmillion Menschen teilgenommen.

„Wir haben nachgezählt: 242.000“, hieß es in einer Mitteilung. Angemeldet worden waren 40.000 Personen.

Unter dem Motto „Für eine offene und freie Gesellschaft – Solidarität statt Ausgrenzung“ hatte ein breites Bündnis aus 4.500 Organisationen und Einzelpersonen zu der Kundgebung auf dem Berliner Alexanderplatz aufgerufen, um gegen Hass und Rassismus zu demonstrieren.

Auch Außenminister Heiko Maas (SPD) sieht in der Kundgebung ein „großartiges Signal“ gegen Spaltung. Grüne und SPD hatten die Aktion offen unterstützt, die CDU und die AfD nicht. Von den Linken äußerte Sahra Wagenknecht Kritik, die Linken-Parteichefs Katja Kipping und Bernd Riexinger dagegen unterstützen „Unteilbar“.

Die Polizei machte zunächst keine Angaben zur Teilnehmerzahl. Die Beamten sprachen dagegen von einem „strafbaren Verhalten einiger Demo-Teilnehmer“. Dabei ging es offenbar um eine kleinere Gruppe. Die Polizei werde „den relevanten Block nun seitlich begleiten, das weitere Verhalten beobachten und ggf. filmen“, hieß es.

Weil die Polizei nach eigenen Angaben anfangs den Überblick verlor, musste sie einen Hubschrauber einsetzen. Lediglich knapp 900 Beamte waren eingeplant.

(dts Nachrichtenagentur/red/aktualisiert)

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13 Kommentare auf "Veranstalter melden fast eine viertelmillion Menschen bei „Unteilbar“-Demo"

  1. 1933db sagt:

    150000, lächerlich, das sind 350000 weniger als beim Marsch 2017 von Frau Kurz 🙂

  2. qanon sagt:

    Tolle Aktion der Teile und Herrsche Fraktion. Die haben angeblich 150.000 Schafe auf die Straße gebracht um ihren eigenen Metger zu begrüßen.
    Heiko Maas marschiert vorne weg. Alleine das wäre ein Grund da nicht hinzugehen.

    • eliza doolittle sagt:

      @Q
      ich las gerade, 250.000 buntheitsfreunde sollen in berlin unterwegs gewesen sein, aufgerufen von 4.000 ! organisationen. ist das denn möglich ?

      in ka-news heute ein bericht: am samstag, also gestern, 2.000 überaus tol(l)erante demonstranten gegen „rassistische und nationalistische hetze“ in karlsruhe, aufgerufen von 90 „gruppen“ (übliche verdächtige).

      das relativiert doch einiges.

  3. qanon sagt:

    Bei Focus wird von 240.000 Teilnehmern gesprochen. Vielleicht waren es auch 2.400.000?

    Wie wäre es die Mauer wieder aufzubauen um Berlin, dann können die Berliner ihr MultiKulti Leben auf der Insel der Glückseligen Berlinistan ausleben. Alle Bundesländer dürfen ihre Kulturbereicherer in Berlin abgeben. Vorteile:
    – Im Rest der republik wären wir schlagartig alle MultiKultiProbleme los
    – Berlin wäre so richtig bunt
    – Die deutsche Betonindustrie hätte einen tollen Großauftrag

  4. GGGGGGKKKKKEEEE sagt:

    „Das bunte Bündnis, tolerant, zivil und breit.
    Wir finden‘s in jeder Stadt. Gekämpft wird dort für Moral und Menschlichkeit.
    Ein jeder dabei wer nen Namen hat: Linke, Gewerkschaft, Kirchenvertreter Karrieristen und Volksverräter.
    Der Flüchtling und der Muselmann die muss man integrieren.
    Ob man das auch bezahlen kann hat nicht zu interessieren.
    Wenn Deutsche verarmen, ist doch egal. So weiß es die linksgrüne Hypermoral.
    Und das nennt sich dann Zivilcourage, Und wisst ihr was? – das ist für‘n Arsch.“

    Ida-Marie Müller

    • Aufgewachte sagt:

      Diese junge Frau hat Verstand, Intelligenz, Herz und Zivilcourage, denn sie hat den Mut, sich vom unerträglich ignorant-bösartigen Mainstream abzugrenzen und die Fakten zu benennen. Wir werden doch regiert von einer Gruppe kalt-egoistischer und materiell ausgerichteter Marionettenpolitiker, denen jeder Anstand und jede Verantwortungsethik fehlt. Die Grünen säuseln etwas von Menschenwürde, dabei sind sie genau diejenigen, die diese Menschenwürde zu Grabe tragen und nur am Erhalt der eigenen Macht interessiert sind. Und die jungen Menschen sind mittlerweile so naiv, denen alles zu glauben. Na ja, sie müssen die Konsequenzen ihres Tuns später tragen mit allen schrecklichen Folgen, die sie nicht absehen können. Tragisch!

  5. Danny G. sagt:

    Super Aktion ! Wenn es diesen Spätsommer/Herbst so weitergeht, wird er als Festival des politisch korrekten Deutschpop in die Geschichte eingehen. Als Wendepunkt in Deutschland, an dem man die Leute ohne politische Meinung nur noch mit kostenlosen Konzerten auf die Straße brachte.

    Mich würde interessieren, ob ein kostenloses Konzert von Freiwild und Rammstein unter dem Motto „Zusammen sind wir laut“ auch nur 1/4 Million mobilisieren würde.

    Und wenn denn bei der nächsten „Unteilbar“ auch noch George Wassouf und Omar Souleyman auftreten, kommen bestimmt auch die, die noch nicht so lange hier leben zur Demo, denn Grönemeyers Geschwurbel versteht ja sogar einer, der schon länger hier lebt kaum.

    • Chris sagt:

      Na ja, das gejaule bei der demo der kurzbärtigen Frauen wollte auch niemand hören.
      Und natürlich wissen sie auch dass die wenigsten wegen Grönemeyer an der Demonstration teilgenommen haben. Man muss halt seine eigenen Minderwertigkeitskomplexe irgendwie verarbeiten.
      Ziehen Sie von mir aus weiter mit 150 kurzbärtigen Frauen wirkungslos durch Kandel aber offensichtlich ist die Mehrheit in Deutschland anderer Meinung als ihre pseudobesorgte …Resterampe.

  6. Aufgewachte sagt:

    Unteilbar=Unheilbar! Aber nach den ewigen Gesetzen werden diejenigen, die dieses Unheil anrichten und sich auch noch in einer unsäglichen Überheblichkeit als Gutmenschen ausgeben, die Früchte ihrer Werke ernten. Und die jungen Menschen, vollkommen naiv und indoktriniert, müssen mit Scham und Grauen erkennen, welch perfiden Irrtümern sie erlegen sind und dass sie in der schlimmsten Diktatur aller Zeiten aufwachen. Nun, die warnenden Stimmen wurden nicht gehört bzw. mit Lügen mundtot gemacht.

    • Helmut Hebeisen sagt:

      nun, zum Glück pfeift der Großteil auf ihre mahnenden (hetzenden, würde es wohlbesser umschreiben) Stimmen. Legen sie sich wieder hin und träumen sie weiter davon 1933 aufzuwachen.

      • eliza doolittle sagt:

        @ herr hebeisen,
        sie unterstellen „aufgewachte“, die sich ihren gesunden menschenverstand bewahrt hat und diesen auch benutzt, sie möchte 1933 „aufwachen“.
        herzlichen glückwunsch an sie: sie leben in orwells „1984“. ein wunderbares beispiel für die effektivität der gegenwärtigen gehirnwäsche allerorten.

        PS zur demo
        kein mensch konnte mir bisher glaubhaft erklären, wie schwarzafrikaner und araber, vorwiegend islamischer glaubensrichtung – und die sind es, die gewollt in massen hierherkommen – eine hochtechnisierte gesellschaft wie unsere „bunt machen“. rot wie bl.., schwarz wie bur.. ? wir waren und sind „bunt“ durch italiener, spanier, griechen etc.: das passt und passte.

        • Helmut Hebeisen sagt:

          eliza, auch du solltest dich zusammen mit Aufgewachte in einen Tiefschlaf begeben, in der hoffnung, dass dieser 1933 seinEnde findet.

          • eliza doolittle sagt:

            wer nach dem heutigen einzelfall in köln (der wievielte durch diese neu hinzugekommenen seit 2015?) so einen kommentar schreibt, der hat den schuss wirklich noch nicht gehört. er wird auch nicht aufwachen, wenn die bunte bereicherung sein eigenes nahes umfeld trifft und evtl. sogar noch einen toleranzpreis erhalten, wie vor kurzem die eltern eines opfers.

            ich habe den eindruck, die abteilung agitation und propaganda hat bei ihnen ganze arbeit geleistet. eigentlich tun sie mir leid. und das ohne jegliche ironie, denn ich habe mit hoher wahrscheinlichkeit einige lebensjahre und damit -erfahrung ihnen voraus.