„Starke Kommunen – Starkes Land“: Kandel, Hagenbach, Wörth und Innenministerium unterzeichnen Kooperationsvereinbarung

9. Mai 2018 | Kategorie: Politik regional, Regional

Archivbild: Verbandsbürgermeister Volker Poß (Kandel), Innenminister Roger Lewentz, Bürgermeister Dr. Dennis Nitsche (Wörth), Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Verbandsbürgermeister Reinhard Scherrer (Hagenbach) bei der zweiten Runde der Zukunftsinitiative „Starke Kommunen – Starkes Land“ im Januar 2018.
Foto: über VG Kandel

Kandel/Hagenbach/Wörth/Mainz – Mit der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung hat Innenminister Roger Lewentz (SPD) mit den Bürgermeistern der Verbandsgemeinden Kandel und Hagenbach und der Stadt Wörth den Start der „Stadt-Umland-Kooperation“ im Rahmen der Zukunftsinitiative „Starke Kommunen – Starkes Land“ eingeläutet.

Das Modellprojekt wird begleitet von den Büros Sweco und Stadtimpuls. Die Kommunen wollen zusammenarbeiten und sich für die Zukunft als attraktive Standorte aufstellen.

Dazu sollen bis Ende 2021 zusammen Strukturen und Projekte (mit Bürgerbeteiligung) auf den Weg gebracht werden. Alle Beteiligten bekräftigten nochmals, dass sich ein Verbund den Herausforderungen der Zukunft besser stellen könne las jeden Kommune allein. Es sind bereits erste Projekte wie beispielsweise die Einrichtung einer zentralen Vergabestelle geplant.

In der Kooperationsvereinbarung ist auch die Übertragung der Geschäftsführung auf die Verbandsgemeinde Kandel geregelt, die während der Laufzeit des Projekts als Ansprech- und Schnittstelle der Kommunen, dem Innenministerium und den Beratungsbüros fungiert.

Um die Teilnahme an der Zukunftsinitiative auch vor Ort sichtbar zu machen, überreichte Roger Lewentz den Bürgermeistern für jedes Rathaus eine Fahne mit dem Logo „Starke Kommunen – Starkes Land“.

 

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2 Kommentare auf "„Starke Kommunen – Starkes Land“: Kandel, Hagenbach, Wörth und Innenministerium unterzeichnen Kooperationsvereinbarung"

  1. Ben sagt:

    Verfügen Kandel, Hagenbach und Wörth über nicht genügend eigenes Personal und Kompetenzen, welches eine vernünftige Zusammenarbeit organisieren kann bzw. die eigene Kommune als attraktiven Standort vermarkten kann? Wie hat das all die Jahrzehnte vorher deutschlandweit funktioniert – ohne die Hilfe von privaten „Büros“, die ihre Existenz und Einkünfte über solche „Kooperationen“ generieren?

    Was erhalten „Sweco“ und „Stadtimpuls“ eigentlich an Steuerzahlergeldern für dieses Projekt?

  2. fredvumjupiter sagt:

    Die (…) Malu Dreyer und der Bürgermeister Volker Poß machen mal wieder gemeinsame Sache. Wie immer zum Unwohl des deutschen Steuersklaven, der die Zeche zahlen darf.