Mainz – Die öffentlich-rechtlichen Sender haben noch mehr Leistungen der Sprachexpertin Elisabeth Wehling in Anspruch genommen, als bisher bekannt war.
Wie „Bild“ berichtet, ließ sich auch das ZDF von ihr beraten. Ein ZDF-Sprecher bestätigte, dass Wehling im Juli 2018 zur turnusmäßigen Sitzung der Chefredaktion eingeladen war.
Dort habe sie „ihre Forschungsergebnisse zum Thema `Sprache und Kognition` präsentiert“. Für ihren Vortrag habe Wehling „eine Aufwandsentschädigung erhalten“.
Wie hoch diese war, teilte das ZDF nicht mit. Wehlings Arbeit für die ARD mit Vorschlägen zur Abgrenzung gegenüber Privatsendern hatte zuletzt eine Kontroverse ausgelöst. (dts Nachrichtenagentur)
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BILD 22.02.2019
Framing-Papier Rätsel um das Institut der ARD-Gutachterin
Was hat es mit dem „Berkeley International Framing Institute“ auf sich?
… Doch mit ihrem Berkeley International Framing Institut will die echte Uni nichts zu tun haben, wie auf dem Portal „Salonkolumnisten.de“ nachzulesen ist. Dort wird eine Sprecherin der echten Berkeley Universität zitiert: Wehling sei zwar weiterhin als Postdoc an Berkeleys Linguistik-Fachbereich aktiv, ihr Institut habe aber keine Verbindungen mit der Universität Berkeley.
Auf BILD-Anfrage äußerte sich die Universität Berkeley ähnlich: „Das ,Berkeley International Framing Institute‘ ist Elisabeth Wehlings eigene Marke, um unabhängige Kundenbeziehungen abzuwickeln. Es ist nicht Teil der Universität Berkeley.“ ….
Die letzten Zuckungen der gut geschmierten Wirklichkeitsverdreher vom Mainzer Märchenberg – Hellau!
Hartes Geld on twitter
@Hartes_Geld
Seltsam: Framing-Queen @E_Wehling hat die Referenz-Liste auf ihrer Website gelöscht.
Haben die dort Genannten wirklich mit ihr zusammengearbeitet?
Jürgen Fritz Blog 22.02.2019
An wen zahlte die ARD 120.000 Euro für die ominöse Gehirnwäscheanleitung?