Sparkassen-Präsident Georg Fahrenschon besucht Sparkasse Germersheim-Kandel

29. Mai 2014 | Kategorie: Allgemein, Kreis Germersheim, Wirtschaft in der Region

Bester Dinge, was den Stand der Sparkasse und das Zukunftskonzept angeht: Vorstandsvorsitzender Siegmar Müller, Peter Dudenhöffer, stellvertretender Vorstandsvorsitzender, Sparkassenpräsiden Georg Fahrenschon, Landrat Dr. Fritz Brechtel, Verwaltungsratsvorsitzender des Instituts (v.li.).
Foto: Sparkasse

Kandel – „Die Sparkassenidee ist modern und einzigartig.“ Diese Kernbotschaft vermittelte Georg Fahrenschon, Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV), bei seinem Besuch am 23. Mai bei der Sparkasse Germersheim-Kandel.

Vorstandsvorsitzender Siegmar Müller, der auch Landesobmann der rheinland-pfälzischen Sparkassen ist und Peter Dudenhöffer, stellvertretender Vorstandsvorsitzender, begrüßten gemeinsam mit Landrat Dr. Fritz Brechtel, Verwaltungsratsvorsitzender des Instituts, den ehemaligen bayerischen Finanzminister in Kandel.

Während des rund vierstündigen Besuchs unter dem Motto „Strategie meets Basis“ in der Sparkassenhauptstelle hatten die Mitarbeiter Gelegenheit, sich persönlich mit dem Präsidenten auszutauschen und aus erster Hand zu erfahren, welche Veränderungen er in Zukunft für Sparkassen sieht.

Zunächst traf Fahrenschon 18 Mitglieder der beiden bisherigen Entwicklungsprogramme für Nachwuchskräfte. Vorstandsassistentin Christine Eisele stellte das Konzept sowie das aktuelle Programm der jungen Sparkässler vor, die seit 2010 intensiv gefördert und gefordert werden, um so auf künftige Aufgaben im Unternehmen vorbereitet zu sein. Mit diesem Programm will die Sparkasse junge und qualifizierte Menschen an sich binden und frühzeitig in die Entwicklung neuer Ideen einbinden.

Interessiert hakte der Präsident bei verschiedenen Projektthemen, wie z. B. dem Gesundheitsmanagement und der Jugendmarktkonzeption nach und lobte das von der Sparkasse selbst entwickelte Programm. Er ermutigte die Programmteilnehmer, neue Wege zu gehen und sich den Herausforderungen der Zukunft zu stellen.

Im Anschluss beantwortete er die Fragen der Nachwuchskräfte und verdeutlichte, dass er mit seinen Ideen und Visionen den Sparkassen in Deutschland ständig Anregungen für Neues geben wolle. Hierbei sei ihm ein enger Dialog mit den Entscheidungsträgern und den Sparkassenmitarbeitern vor Ort sehr wichtig.

Sein Ziel sei es, die Bedeutung der Sparkassenidee für unsere heutigen wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und sozialen Herausforderungen zu unterstreichen.

Dies spürte man auch beim anschließenden „Kaffeeklatsch“ am Espresso-Mobil, zu dem alle Mitarbeiter eingeladen waren. In seiner kurzen Ansprache verwies Fahrenschon darauf, dass die Sparkassenidee modern und auch international einzigartig sei. Er appellierte an die Politik sowohl national als auch international zu verdeutlichen, was Sparkassen für die Gesellschaft leisteten. Die Kernaufgabe für die Zukunft sieht er darin, die Sparkassen unverwechselbar zu machen.

„Unverwechselbar sind die Sparkassen, wenn es ihnen gelingt, das Leben ihrer Kunden einfacher zu machen, sie mit allen Anliegen und Bedürfnissen zu verstehen, Sicherheit zu geben und die Zukunft handhabbar zu gestalten. Wir sind da, wo die Menschen sind, das wird auch im digitalen Zeitalter gelten“, so Fahrenschon.

Zum Abschluss des Besuchs traf sich der Präsident mit den Führungskräften des Hauses. Er sammelte Informationen, wie der Deutsche Sparkassen- und Giroverband in Berlin die Sparkassen vor Ort noch besser unterstützen kann und diskutierte über die zunehmende Bürokratisierung sowie aufsichtsrechtliche und regulatorische Belastungen wie SEPA, FATCA, Kirchensteuerverfahren, MaRisk-Novellen und vieles mehr.

„Die Sparkassen werden auch künftig dauerhaft das stärkste Filialnetz in Deutschland unterhalten und ihre Online-Kompetenz weiter ausbauen“, informierte Fahrenschon.

In den Gesprächen kristallisierte sich eine der Kernaufgaben der Zukunft heraus: Die Sparkasse Germersheim-Kandel will für ihre Kunden auf allen gewünschten Wegen erreichbar sein: stationär, mobil und via Internet. Die Berater würden als Schnittstelle zwischen realer und digitaler Welt tätig sein. (bh/red)

 

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