Freitag, 19. April 2024

Seefeldt und Hirsch: Gespräche mit deutschem Botschafter des Europarats

10. Mai 2018 | Kategorie: Kreis Südliche Weinstraße, Landau

Landtagsabgeordnete Christine Schneider, Landrat Dietmar Seefeldt (li.) und Oberbürgermeister Thomas Hirsch (re.) haben im Kreishaus gute Gespräche mit dem Botschafter Gerhard Küntzle geführt.
Foto: ld

Landau. „Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit ist uns eine Herzensangelegenheit. Schließlich verbinden uns viele Themen und eine gute Nachbarschaft ist es allemal wert, sich besonders dafür einzusetzen“, so Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch bei einem Informationsaustausch mit dem Leiter der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland beim Europarat in Straßburg, Gerhard Küntzle, und der Landtagsabgeordneten Christine Schneider. Sie hatte das Zusammentreffen organisiert.

Es war das erste Zusammentreffen in dieser Runde. Dabei ging es um konkrete Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Frankreich und der Stärkung des Miteinanders der Menschen beiderseits der Grenze. „Unter anderem haben wir den Vorschlag unterbreitet, einen grenzüberschreitenden Veranstaltungskalender zu schaffen, der über eine App abrufbar ist“, berichten Schneider, Hirsch und Seefeldt.

Bei den deutsch-französische Regionalkonsultationen sollten die Bedürfnisse der Grenzbevölkerung in den Blick genommen werden: „Insbesondere bei den Einsätzen der Feuerwehren soll es im Ernstfall nicht an bürokratischen Hürden scheitern“, so die Landtagsabgeordnete, der Landrat und der Oberbürgermeister.

Auch den Medien messen Schneider, Hirsch und Seefeldt eine besondere Bedeutung im deutsch-französischen Miteinander und Verständnis bei. Durch ihre Berichterstattung bekämen die Menschen weitere Einblicke in das Leben des jeweiligen Nachbarn.

Gerhard Küntzle nahm die Anregungen und Ideen mit und freute sich über die guten und offenen Gespräche. Alle waren sich einig: „Treffen wie dieses sind wichtige Schritte, um die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern zu stärken und den europäischen Gedanken immer wieder neu zu leben und weiterzuentwickeln.“ (ld/kv-süw)

 

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