Hirsch, Seefeldt und Brechtel wollen Südpfalz weiter vernetzen

17. September 2018 | Kategorie: Kreis Germersheim, Kreis Südliche Weinstraße, Landau, Politik regional, Regional

Haben zusammen noch viel vor: Landrat Dr. Fritz Brechtel (Kreis Germersheim), Oberbürgermeister Thomas Hirsch (Landau) und Dietmar Seefeld (Landrat Kreis Südliche Weinstraße).
Foto: über KV GER

Südpfalz – Zum vierten Mal kamen Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch (CDU), der Landrat des Landkreises Südliche Weinstraße, Dietmar Seefeldt, und der Landrat des Landkreises Germersheim, Dr. Fritz Brechtel, zu einem Arbeitsfrühstück zusammen.

Im OB-Büro im Landauer Rathaus standen verschiedene Südpfalz-Themen auf der Tagesordnung – von A wie Abfallwirtschaft bis Z wie Zusammenarbeit im Tourismus.

„Ein enger Austausch zwischen den Verwaltungsspitzen kann für alle Seiten wichtige Impulse liefern“, zeigten sich die drei südpfälzischen Verwaltungschefs überzeugt.

Ihre Bilanz der Treffen, die seit Sommer 2017 mit wechselnden Gastgebern regelmäßig stattfinden, fällt positiv aus, denn die interkommunale Zusammenarbeit zwischen Landau, und den beiden Landkreisen sei ein wichtiger Baustein des Erfolgs in der Region Südpfalz: „Bei vielen Themen muss man das Rad nicht neu erfinden, sondern kann auf Erfahrungen anderer Verwaltungen aufbauen“, so Hirsch, Seefeldt und Brechtel.

Beim jüngsten Treffen standen neben der Situation im Zweckverband Abfallverwertung Südwestpfalz (ZAS) unter anderem Verkehrsthemen wie der weitere Ausbau des Schienen-ÖPNV in der Region und die Förderung von Radschnellwegen, etwa für Pendler und Touristen, auf dem Programm.

Die drei Verwaltungschefs wollen die Kräfte im Bereich Tourismus künftig noch stärker bündeln und dabei vor allem auf die südpfälzischen Stärken Wein, Wald und Wasser setzen.

Auch die wirtschaftliche Entwicklung in der Region, die Gewinnung von Fachkräften, die Ausbildungsmöglichkeiten in der Südpfalz und eine stärkere Einbindung der universitären Angebote waren Themen des Austauschs.

„In allen Bereichen gilt es, Netzwerke aufzubauen, Potentiale zu nutzen und Synergieeffekte zu erzielen“, sind sich OB und Landräte einig. „Dies gilt nicht nur für Verwaltung und Politik, sondern in besonderem Maße auch für Unternehmen, Einrichtungen und Institutionen in der Südpfalz.“ (red)

 

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