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Vatikanstadt – Unter großer internationaler Anteilnahme hat am Samstag in Rom die Beisetzung von Papst Franziskus begonnen.
Tausende Gläubige sowie zahlreiche prominente Staats- und Regierungschefs nahmen im Petersdom und auf dem davorliegenden Platz Abschied vom verstorbenen Pontifex.
Der Sarg von Franziskus wird anschließend in einem Trauerzug durch die Straßen Roms zur Basilika Santa Maria Maggiore gebracht, wo die eigentliche Beisetzung im privaten Rahmen erfolgt. Dieser Kirche war der verstorbene Papst besonders verbunden. Testamentarisch hatte er verfügt, dort in einem schlichten Holzsarg ohne päpstlichen Bischofsstab beigesetzt zu werden.
Zu den prominenten Trauergästen zählen unter anderem US-Präsident Donald Trump, sein Amtsvorgänger Joe Biden, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, Bundeskanzler Olaf Scholz, Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sowie der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj. Aufgrund der großen Zahl an hochrangigen Gästen gelten in der Stadt strenge Sicherheitsvorkehrungen.
Die Trauerfeier wird von Kardinal Giovanni Battista Re geleitet, unterstützt von zahlreichen Kardinälen und Bischöfen. Papst Franziskus war am Ostermontag verstorben.

