Dienstag, 23. April 2024

Nordkorea führte sechsten Atomtest durch

3. September 2017 | Kategorie: Nachrichten
Nordkoreanische Rakete. Foto: dts nachrichtenagentur

Nordkoreanische Rakete.
Foto: dts nachrichtenagentur

Pjöngjang  – Nordkorea hat am Sonntag eine neuen Atomtest durchgeführt. Das hat das nordkoreanische Regime aktuell bestätigt.

Nach nordkoreanischen Angaben handelte es sich um eine Wasserstoffbombe, die auf eine Interkontinentalrakete montiert werden könne.

Zuvor hatte das nordkoreanische Regime bereits angekündigt, eine neue Wasserstoffbombe entwickelt zu haben.

Wasserstoffbomben sind Kernfusionswaffen, wobei ein herkömmlicher Atomsprengsatz dazu dient, die Wasserstoffisotope Deuterium und Tritium zu verschmelzen. Es ist der sechste Atomwaffentest des isolierten Landes.

Mehrere Erdbebenüberwachungszentren hatten eine schwere Erschütterung im Nordosten des isolierten Landes gemeldet. Geologen gaben zunächst eine Stärke von 6,2 an. Auch in der Vergangenheit waren Atombombentests in Nordkorea registriert worden, die zu Erdstößen geführt hatten.

Das Beben am Sonntag war aber deutlich stärker als bei vergangenen Atomtests. (dts Nachrichtenagentur)

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2 Kommentare auf "Nordkorea führte sechsten Atomtest durch"

  1. Lucifer´s Friend sagt:

    Der Kim hat doch vollkommen recht. Was Israel recht ist, soll Nordkorea auch recht sein.
    Der Süden hält das ganze Jahr über Manöver ab, deren Sinn und Zweck klar auf Krieg gegen Nordkorea gerichtet ist. Aber was solls, die westlichen Medien haben jetzt wieder mal ein Thema, was von Syrien, Ukraine und Invasion wunderbar ablenken kann. Wenn Kim es tatsächlich fertigbringen sollte, etwa 30 Atombomben zu produzieren, dann wird Frieden einkehren auf der Koreanischen Halbinsel. Nur wenn die Verbrecher im Süden wissen, dass ihr Land im Falle eines Angriffs auf Nordkorea dem Erdboden gleichgemacht würde, würden die fortgesetzten Manöver vielleicht auf ein normales Maß herabgesenkt werden. Kim hat mehr als einmal seine Hand gereicht, aber Südkorea kann ebenso wie wir in Deutschland jemals aus eigenem Entschluss in Richtung auf eine Wiedervereinigung
    gehen. Frieden durch Annäherung, das ist das einzig Richtige.

    Überall wo die US-Amerikaner sind, herrscht Militarismus, Feindschaft und Kriegsgefahr. Ami go home HIER wie DORT.

  2. Danny G. sagt:

    Wenn ich solchen linksradikalen, Anti-isrealischen Mist lesen muss, überlege ich mir mein Frühstück hochzuwürgen.

    Wenn man in Deutschland im Jahr 2017 von „Frieden durch Atombomben“ schwadroniert und die Südkoreaner als „Verbrecher“ betitelt, dann muss man im Kopf nicht alles geordnet haben.

    Seit mehr als 60 Jahren ist auf der koreanischen Halbinsel kein Krieg mehr. Die im Süden haben zu Essen und können reden und sich die Haare schneiden wie sie wollen. Denen geht es ziemlich gut und die haben gar keine Lust auf Krieg.. warum auch ?
    Im Norden werden sie belauscht, bevormundet und eingesperrt. Sorry.. aber das ist nichts anderes als seinerzeit die DDR.
    Und wenn Kim die Hand reichen wollte, dann soll er einfach nur die Grenzen öffnen.. dann wird man sehen, wie die Menschen reagieren und wohin sie dann gehen.