Dienstag, 23. April 2024

Neue China-Regulierungen beeinflussen den Markt

20. Mai 2021 | Kategorie: Finanzen, Ratgeber

Bild von RABAUZ auf Pixabay

Das Horror-Szenario für alle Besitzer von Kryptowährungen ist vergangenen Mittwoch eingetroffen: Verluste von 30 bis 50 Prozent waren keine Seltenheit.

So sackte der Bitcoin binnen weniger Stunden um 30 Prozent ab. Bei den alternativen Währungen auf dem Krypto-Markt sah es teilweise sogar noch schlimmer aus. So verlor die digitale Währung Ethereum kurzzeitig ganze 50 Prozent. Aber auch die beliebte Parodie auf den Bitcon Dogecoin musste knapp 30 Prozent einbüßen. Geschätzt gingen beim gestrigen Kurseinbruch eine Billion US-Dollar verloren. Doch was sind die Gründe der rasanten Preiseinstürze und wann können Anleger wieder mit einer gewissen Stabilität rechnen?

Kurse scheinen sich kurzzeitig zu stabilisieren

Trotz der rasanten Abfahrt aller Kryptowährungen, scheint kurzzeitig ein wenig Stabilität einzutreten. Allen Anschein nach geht es am heutigen Tag beim Bitcoin zumindest ein wenig bergauf. So kämpft der Bitcoin derzeit wieder damit, die 40.000 USD Marke zu überschreiten. Vor ein paar Stunden sah dies noch ganz anders aus. Für eine sehr kurze Zeit war man nicht einmal sicher, ob man unter 30.000 USD fiele. Das Traden und Spekulieren auf Apps wie Bitcoin Era feiert derzeit dennoch Hochkonjunktur, da vor allem derartige Schwankungen gewisses Potential bieten.

Generell sind die Kurse aller Kryptowährungen äußerst volatil. Das Spekulieren für risikobereite Investoren wird demnach umso interessanter. Doch sollte man vorerst die Finger vom Bitcoin und Co. lassen oder bieten die jüngsten Preisstürze enormes Potential für Neueinsteiger? Eine Frage, die selbst Wirtschaftsexperten nicht seriös beantworten können. Vorerst heißt es jedoch, die Füße still zu halten. Zu unkonstant ist der Verlauf des Bitcoins. Vor allem in Hinblick auf China sollte erst einmal abgewartet werden.

China und seine Rolle beim Bitcoin

China und seine neu bestimmten Regulierungen spielen bei den digitalen Währungen eine überaus große Rolle. Schon früh machte China seinen Standpunkt klar, dass man nichtstaatliche Währungen im Land nicht dulde. Dennoch war dies bis dahin eine Art Grauzone, zumal der Großteil der Kryptowährungen in China geschürft wird.

China gab nun noch einmal bekannt, dass man Kryptowährungen nicht verwenden solle, da es hierbei schlichtweg nicht um reale Währungen handele. Auch ist es chinesischen Anbietern nicht gestattet, Zahlungsformen wie Bitcoin und Ethereum anzubieten. China will mit ihren Meldungen erneut gegen den Krypto-Boom angehen und seine Haltung diesbezüglich manifestieren.

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