
Gerd Müller.
Foto: dts Nachrichtenagentur
Berlin – Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) plädiert für Schutz natürlicher Lebensräume von Wildtieren zur Prävention von weiteren Pandemien und will weltweit Wildtiermärkte schließen.
Durch den illegalen Wildtierhandel und den Verlust vitaler Ökosysteme sei die Gesundheit des Planeten und die Gesundheit der Menschen in Gefahr, schreibt Müller in einem Gastbeitrag für den Focus.
„Die Gefahr, dass Viren auf Menschen überspringen, steigt, je mehr natürliche Lebensräume der Wildtiere schrumpfen.“ Dies geschehe derzeit mit dramatischer Geschwindigkeit. „Die derzeitige Pandemie ist auch eine Folge menschlichen Handelns, eine Folge der Naturzerstörung“, so der Minister.
Gemeinsam mit dem WWF und weiteren Partnern hat das Entwicklungsministerium deshalb die „Internationale Allianz gegen Gesundheitsrisiken im Handel mit Wildtieren und Wildtierprodukten“ gegründet. Ziel sei es, die 50 gefährlichsten Wildtiermärkte zu schließen, sagte Müller dem Focus. „Wir müssen konsequent gegen unregulierten Wildtierhandel und Wildtiermärkte vorgehen.“ (dts Nachrichtenagentur)

Diesen Artikel drucken

Berlin – Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) warnt vor einer gigantischen Fluchtbewegung aus Afrika. „Wenn wir es nicht schaffen, die Erderwärmung auf zwei ...
Berlin – Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) hat einen Ausgleich der Fifa für die Fußball-WM 2022 in Katar gefordert. „Sollte an diesem für ...
Berlin – CSU-Vorstandsmitglied Gerd Müller hat sich für eine Spitzenkandidatur von CSU-Chef Horst Seehofer bei den Bundestagswahlen im September ausgesprochen. „Ich würde ...
Berlin – Die Grünen-Bundestagsfraktion will sogenannte „Konversionstherapien“ für Minderjährige verbieten lassen. Ein Gesetzentwurf, über den die Zeitungen der Funke-Mediengruppe berichten, sehe für ...












