Donnerstag, 25. April 2024

Mofakultwear: Warum Mofa-Fans auf die passende Kleidung setzen

15. Juli 2020 | Kategorie: Freizeit & Hobby, Mode & Schönheit, Ratgeber

Bild von Jess Foami auf Pixabay

Das Wetter wird immer besser und daher werden nun auch wieder motorisierte Reisen in die entsprechenden Urlaubsgebiete geplant, allerdings nicht nur mit dem Auto, sondern auch mit dem Mofa.

In der Vergangenheit und auch jetzt wird hier vermehrt auf die passende Kleidung gesetzt – ganz im Stile des Mofakults. Selbstverständlich möchte nämlich auch jeder Mofa-Fan als solcher erkannt werden und darüber hinaus mit gleichgesinnten ins Gespräch kommen. Weil viele Mofa-Fans auf passende Mofakultwear setzen, entwickelte sich daraus sogar ein neuer Trend.

Entspannter Mofa fahren mit individuell passender Kult-Kleidung

Ab dem 16. Lebensjahr darf ein Jugendlicher mit der Prüfbescheinigung, welche nach einer erfolgreichen Theorieprüfung ausgehändigt wird, ein Mofa mit einer Geschwindigkeit von bis zu 25 km/h bewegen. Bei diesen Geschwindigkeiten ist Schutzkleidung, wie sie bei großen und sehr viel schnelleren Motorrädern zu empfehlen ist, nicht brauchbar – insbesondere im Sommer ist diese Kleidung nicht geeignet.

So entwickelt sich insbesondere in dieser Altersgruppe eine Vorliebe für passende Mofa-Kleidung – die sogenannte Mofakultwear. Die Hoodies, Caps, T-Shirts und Sweatshirts lassen sich ideal mit einer Jeans kombinieren und bilden somit ein Aushängeschild für das eigene Hobby.

Welche Kleidung wird Mofafahrern generell empfohlen?

Unter Mofa-Fans und auch von Verkehrswachten wird dennoch eher folgende Mofa-Kleidung empfohlen:

  • Tragen von langen Hosen (idealerweise Jeans)
  • Sicherer und passender Helm
  • Handschuhe
  • Jacke
  • Festes Schuhwerk (Sneaker sind bereits ausreichend)

Allerdings wird diese Kleidung vor allem bei Geschwindigkeiten ab 50 km/h empfohlen, denn bei bis zu 25 km/h könnte es unter Umständen zu einem Hitzestau kommen. Bis zu dieser Geschwindigkeit ist etwas leichtere Mofa-Kleidung also oft die bessere Variante, allerdings entstehen bei einem Sturz aber auch größere Verletzungen.

Auch durch Filme wurden Mofakult und Mofakultwear immer beliebter

Regisseure haben die Aufgabe einen Film zu produzieren, die eine bestimmte Zielgruppe bestens bedient. So haben sich in der Vergangenheit zahlreiche Filme entwickelt – wie z. B. der Film „Grenzverkehr“ von Stefan Betz aus dem Jahr 2005. In diesem Film fuhren vier Freunde auf ihren Mofas aus Deutschland in Richtung Tschechien – allerdings unter kuriosen Umständen.

Der Film sorgte dafür, dass der Mofakult abermals beflügelt wurde – und beinahe jeder Jugendliche im Alter von etwa 16 Jahren wollte die Prüfbescheinigung absolvieren. Der Film „25 km/h“ aus dem Jahr 2018 sorgte ebenfalls für eine Flut von Begeisterung, wodurch selbst das Merchandising im Bereich Mofas und Mofakultwear entsprechend gut funktionierte.

Warum sind Mofas eigentlich so beliebt?

Weil Mofas relativ einfach selbst repariert werden können, ist auch aus diesem Grund eine große Mofa-Fan-Kultur entstanden. Sofern sich gewisse Einzelteile nicht selbst reparieren lassen, können nötige Einzelteile recht einfach über den Fachhandel oder über Onlineshops bezogen werden. Das ist ein großer Vorteil gegenüber Motorrollern, die schon aufgrund der Plastikverdeckungen kaum reparabel sind – hier wird eine Fachwerkstatt zu einem entsprechenden Reparaturpreis zur Voraussetzung.

Alles in allem vermitteln Mofas und die dazugehörige Mofakultwear ein ganz anderes Feeling, allein schon weil die Maschinen sehr zuverlässig sind – und individuelle Mofa-Kleidung gerne getragen wird. Sollte es dennoch zu einem Problem mit dem geliebten Zweirad kommen, dann kann der Defekt am Mofa relativ schnell selbst repariert werden. Sollte man sich eine etwaige Reparatur vielleicht doch einmal nicht zutrauen, dann ist zur Not auch jede Werkstatt in der Lage, die notwendige Reparatur vorzunehmen.

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